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01.05.2011

Sonne in Maßen - Haut schützen

Es ist ganz einfach: Wenn sie rot ist und brennt, war es zu viel Sonne. Doch dann ist es auch schon zu spät. Jeder Sonnenbrand ist einer zu viel. Die Haut reagiert leicht zeitverzögert mit einer sichtbaren Reaktion. Wie findet sich die individuelle ideale Zeit, um die positive Wirkung der Sonne zu nutzen und die negativen Wirkungen zu reduzieren?

Hauptkriterium für die Sonnenverträglichkeit ist der Eigenschutz der Haut. Jahrhundertelange Anpassung wie starke Pigmentierung bei Menschen südlicher Regionen oder schwache Pigmentierung bei Nordeuropäern zeigen die Bedeutung und die Gefahr von Sonne. Ziehen stark pigmentierte Menschen, z.B. Farbige aus Afrika nach Deutschland kommt es häufig zum Vitamin D Mangel, durch zu wenig Eigenproduktion. Andererseits sprechen schlimmste Verbrennungen von Engländern in Spanien für sich. Die Haut kann recht schnell einen angepassten Sonnenschutz in Form von Pigmentierung oder besser bekannt als Bräunung aufbauen. Ausgehend vom individuellen Hauttyp ist die Anpassung an Sonne abzulesen.

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Der Eigenschutz der Haut kann gefördert und unterstützt werden. Gefördert wird die Pigmentierung durch Carotin. Carotin kommt besonders viel in Möhren vor, aber auch in Mangos, Aprikosen oder Tomaten. Zu viel Carotin, z.B. bei überdosierten Nahrungsergänzungsmitteln, führt zu einer gelblichen Haut, aber in der richtigen Dosierung kann die Bräunung gefördert werden. Solarien in Maßen genossen, können auch die Pigmentierung anregen. Zu beachten ist, dass es eine Sofortbräunung gibt, die entsteht durch eine chemische Veränderung der Melanine. Diese Bräunung hält nur kurz und bietet kaum UV Schutzwirkung. Dagegen setzt die Melaninbildung damit wirksame Pigementierung ca. nach 72 Stunden ein. Deshalb Solarien und natürliche Sonne langsam steigern.
Unterstützt wird der Hautschutz mit äußeren Schutzmaßnahmen. Dazu zählen Kleidung, Creme und Aufenthalt in der Sonne. Jeder Schutz verringert die Sonnenbrandgefahr, aber auch die positiven Sonnenlichtwirkungen.

Mehr unter: Sonne und Gesundheit

Kleidung ist je nach Stoffdichte und Farbe ein stärkerer Sonnenschutz. Hersteller haben sich spezialisiert auf UV Schutz-Kleidung. Hauptsächlich Baby- und Kinderkleidung, aber auch immer mehr Sportkleidung ist mit dem UV Schutz ausgestattet.

Mehr zu UV Schutz-Kleidung unter: Hautschonende Bekleidung mit Sonnenschutz

Sonnencremes gibt es für alle Bedürfnisse. Die Lichtschutzfaktoren (LSF) werden in 4 Schutzklassen unterteilt. Immer neuere Erkenntnisse haben gezeigt, dass LSF mit 6 oder 10 nur noch als niedriger Schutz gilt. Verstärkt durch die zunehmende Intensität der Sonne unter anderem durch die fehlende Ozonschicht, raten Experten immer häufiger zu hohen Schutzklassen.

Mehr unter: Sonnenschutz aktuell

Neben der Schutzklasse sollten die Inhaltsstoffe beachtet werden. Empfindliche Haut, wie bei Babys oder Neurodermitikern, hat andere Bedürfnisse als gesunde Haut. Generell gilt: je weniger Inhaltstoffe desto verträglicher für empfindliche Haut.
Am besten verträglich für Haut und Gesundheit ist ein dosierter Aufenthalt in der Sonne. Es gilt: Mittagssonne meiden, mehr Schattenzeiten als Sonnenbäder, besonders aufpassen bei Wind, Wolken und Wasser, da die Sonnenintensität nicht wahrgenommen wird und gleichzeitig z.B. durch Wasser, Sonne reflektiert wird und damit noch stärker wirkt.

Sonne in Maßen genießen, macht Spaß und fördert die Gesundheit.


Autorin: www.susanne-miesera.de

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