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Arzneimittel sind neben Nahrungsmitteln und Insektenstichen die dritthäufigste Ursache anaphylaktischer Reaktionen. Neben der IgE-vermittelten Reaktion sind auch Intoleranzreaktionen möglich. In 0,7-8 % aller Fälle tritt Anaphylaxie nach Antibiotika auf. Zu Todesfällen kommt es einmal bei 50.000-100.000 Behandlungen. Kontrastmittel lösen bei 1:100.000 Anwendungen tödlich verlaufende Anaphylaxien aus, vor dem Hintergrund von mehr als 70 Millionen Behandlungen/Jahr ein ernst zu nehmendes Problem. ...
Das ist keine Frage von Krankheit oder schwerwiegenden Problemen. Das ist meist ein Resultat unverantwortlicher Lebensmittelherstellung, wenn nich gerade ein Insekt zugestochen hat, dann ist es Veranlagung. Sie gehen in einen Laden, kaufen einen Apfel, essen den, da man ja „viel Obst und Gemüse“ essen soll und Ihnen schwillt plötzlich der gesamte Mundbereich an. Es droht ...
• Bei akuten Juckreizattacken die Haut mit sofort wirksamen, juckreizstillenden Präparaten eincremen. Wird die Creme im Kühlschrank aufbewahrt, hat sie zudem einen angenehm kühlenden Effekt. • Ein kühler Waschlappen oder das kurzzeitige Anlegen von feuchten Umschlägen, beispielsweise mit schwarzem Tee, mildert ebenfalls den Juckreiz. • Alkoholumschläge oder Eispackungen ...
Der anaphylaktische Schock ist die gefährlichste, weil potentiell tödliche Form einer allergischen Reaktion. Er kann etwa beim Genuss von Erdnüssen auftreten, bei der Behandlung mit einem Antibiotikum oder anderen Medikamenten oder durch einen Insektenstich: Der Kreislauf bricht plötzlich zusammen, die Atmung wird blockiert, äußerlich ist die Haut fleckig gerötet wie bei einer Entzündung. Da eine ...
Ein Allergie-Schock kann jeden treffen. Denn die Betroffenen zeigen zuvor oft keine Anzeichen einer Allergie. Deshalb ist die Aufklärung über diese medizinische Notfallsituation besonders wichtig. Besonders Personen mit bekanntem Anaphylaxie-Risiko sollten unbedingt geschult werden. Die Arbeitsgemeinschaft Anaphylaxie Training und Edukation (AGATE) unter Leitung von Prof. Johannes Ring von der ...
Die Temperaturen steigen, alles blüht und die Nächte im Freien werden länger. Für Menschen mit einer Insektengiftallergie mischt sich in die Vorfreude auf den Sommer auch die Angst vor Wespen, Bienen und Co. „Jährlich sterben in Europa rund 200 Menschen an einem Insektenstich. Darum ist die Aufklärung über Insektengiftallergien und Erste-Hilfe-Maßnahmen so wichtig“, sagt PD Dr. ...
Wer unter einer Allergie auf Nahrungsmittel, Medikamente oder Insektengifte leidet, lebt in der ständigen Angst, einen allergischen Schock zu bekommen. „Dabei können schon kleinste Spuren des Allergieauslösers schlimme Folgen haben“, warnt Manja Gress vom Allergiker-Netzwerk myAllergo.de Betroffene berichten zum Beispiel von Atemnot und Kreislaufzusammenbrüchen. Doch schon ...
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