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In vielen Berufen kommen unsere Haut und Atemwege mit allergieauslösenden oder hautgefährlichen Stoffen in Kontakt. Klassiker hierfür sind Berufe, in denen viel mit Feuchtigkeit gearbeitet wird, z.B. im Friseurhandwerk, bei Floristen oder im ärztlichen Berufsbereich bei den medizinisch technischen Asisstenzberufen.Bei der Ausbildungs- bzw. Berufswahl haut- oder atemwegsempfindlicher Menschen sollten diese deshalb auch einiges beachten: - Ein besonderes Risiko, im Beruf eine Allergie zu ...
Hauterkrankungen machen den weitaus größten Teil der gemeldeten Berufserkrankungen aus. Von hellem Hautkrebs und Handekzemen sind Millionen von Bundesbürgern betroffenen. Fehlzeiten am Arbeitsplatz sind die mittelbare Folge. Doch deshalb den Job aufzugeben, muss nicht sein. Werden möglichst frühzeitig alle Register der hautärztlichen Behandlung gezogen, können 80 Prozent der Betroffenen ihren ...
Vor allem bei einer bestehenden Neurodermitis, aber auch bei Vorliegen einer atopischen Hautdiathese muss die Berufswahl in Hinblick auf mögliche hautirritierende Expositionen sorgfältig geprüft werden. Erwerbstätige, bei denen eine Berufskrankheit festgestellt wird, weisen vergleichsweise häufiger eine atopische Hautdiathese auf als die allgemeine Gruppe der Erwerbstätigen [81]. Klinische ...
Im Prinzip birgt jeder Beruf die Gefahr einer Sensibilisierung durch den Stoff, mit dem man in Berührung kommt. Das geschieht durch Hautkontakt, Einatmen, Verzehren, Verschlucken usw. einer Vielzahl an künstlichen, chemischen, die Haut bzw. Schleimhäute reizenden Stoffe. Die Berufskrankheiten- Dokumentation des Hauptverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften (St. Augustin) zeigt, welche ...
Der Fliesenleger sollte sie tragen, die Friseuse auch, die Verkäuferin an der Wursttheke, der Drucker und die Altenpflegerin: Schutzhandschuhe sind an vielen Arbeitsplätzen vorgeschrieben, damit die Haut am Arbeitsplatz gesund bleibt – und dennoch oft ungeliebt. Grund: bei unsachgemäßer Anwendung entstehen Hautprobleme.Bis zu 35 % aller Berufskrankheiten in Europa betreffen die Haut. Pro Jahr ...
Rechtlich gilt eine Erkrankung nur dann als berufsbedingt, wenn sie in der Liste der Berufskrankheitenverordnung (BKV) aufgeführt ist. Den 77 anerkannten Berufskrankheiten wird eine Kennziffer (BK) zugeordnet, das sind z.B. allergische Rhinitis und allergisches Asthma (BK Nr. 4301), irritativ-toxisches Asthma bronchiale (Nr. 4302), Isocyanatasthma (Nr. 1315) sowie Hauterkrankungen (Nr. 5101). Um ...
Mehr als ein Drittel aller gemeldeten Berufskrankheiten betreffen die Haut. Besonders häufig sind Kontaktallergien auf Materialien, mit denen Beschäftigte im Baugewerbe oder im Gesundheitssektor tagtäglich hantieren. Doch Vorsicht: Nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch im Heimwerkermarkt oder sogar im Kosmetikregal verstecken sich kaum bekannte Gefahren. Friseure, Reinigungskräfte oder ...
Chronisch Kranke und ihre betreuenden Ärzte finden im Web unter www.wegweiser-arbeitsfaehigkeit.de ab sofort einen gut strukturierten Wegweiser zu Informationen rund um den Erhalt und die Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit. Das Angebot richtet sich mit fachspezifischen Teilen an Haus- und Fachärzte, Betriebsärzte und medizinisches Fachpersonal und bietet in einem allgemein verständlichen Teil ...
Der Chefarzt der Dermatologie in der Asklepios Nordseeklinik, Westerland/Sylt, Dr. med. Norbert Buhles, erklärte auf einer Veranstaltung angehenden Friseurinnen, wie wichtig der Hautschutz gerade in ihrem Beruf ist. Über 20 junge Friseurinnen der Berufsschulen Niebu?ll und Husum besuchten am Donnerstag fu?r einen Tag die Hautklinik der Asklepios Nordseeklinik. Initiiert hatte den lehrreichen ...
Heute sind Berufsentscheidungen – zum Glück – keine Lebensentscheidungen mehr. Früher blieben Bäcker in Ihrem Beruf, auch wenn der Mehlstaub nicht vertragen wurde. Berufsbiografien zeichnen sich heutzutage durch häufigeren Wechsel aus. Nicht immer wechseln Friseurinnen oder Bäcker freiwillig, manchmal stecken Allergien oder Berufsdermatosen dahinter. Angelika liebt ihren Beruf. Sie ...
Einweg-Gummihandschuhe aus Latex erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, sind jedoch für viele professionelle Reinigungskräfte und für das normale Arbeiten im Haushalt ungeeignet. Das legen die Ergebnisse einer aktuellen Studie der Klinik für Dermatologie des Dresdner Uniklinikums nahe. Der in den preiswerten Handschuhen enthaltene Gummi-Zusatz Thiuram sorgt für Unverträglichkeitsreaktionen. Die ...
Hauterkrankungen kosten die deutsche Wirtschaft jährlich bis zu 1,8 Milliarden Euro - für Arbeitsausfall, Therapie und Umschulungen. Dabei gibt es inzwischen wirkungsvolle Programme, mit denen Betroffenen so effektiv geholfen werden kann, dass sie in ihrem Beruf bleiben können. Das gab die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) jetzt beim europäischen ...
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