
Die
ersten guten Vorsätze kommen meist schon nach den Feiertagen. Wenn die
Hose kneift, die Waage neue Höchstrekorde zeigt oder das Spiegelbild
nicht zufrieden stimmt. Statt neue Diäten vorzustellen, wollen wir Sie
ermuntern mit dem Sportprogramm zu beginnen. Sport im Winter ist, wenn
einige Grundsätze eingehalten werden, sehr gut für die Haut. Nutzen Sie
die kurzen hellen Stunden des Tages für Sport im Freien.
Hautschutz
Bei Minusgraden muss die Haut besonders gut geschützt werden. Packen
Sie sich gut ein und trotzen dem Wind und der Kälte. Gegen den eisigen
Wind und zu viel Sonnenstrahlen hilft die richtige Hautpflege. Die
schützende Hautpflege hat einen Sonnenschutzfaktor, einen hohen
Fettanteil und vielleicht noch einige Aufbauvitamine.
Mehr dazu lesen Sie unter
Hautschutz bei Minusgraden.
Achten Sie darauf, dass bei längerem Aufenthalt Erfrierungen von
Hautstellen möglich sind. Wenn die Haut juckt, oder gar taub wird,
unbedingt wieder Innenräume aufsuchen. Hautquaddeln, die weiß oder rot
sind, deuten auf starke Kälteeinwirkungen hin oder auf eine
Kälteurtikaria.
Lesen Sie mehr dazu unter
Bei Kälte juckt die Haut - Kälteurtikaria.
Muskelschutz
Besonders bei kalten Außentemperaturen auf ausreichendes
Aufwärmen achten. Die Muskeln brauchen länger, um richtig belastet
werden zu können. Muskelzerrungen oder Verletzungen können die Folge
eines zu schnellen Joggingstarts sein. Wärmen und Dehnen Sie sich nach
Möglichkeit bereits im Haus ein paar Mal, dann fangen Sie mit langsamen
Übungen im Freien an, den Körper an die Kälte zu gewöhnen. Erst
gewärmte Muskeln sind voll leistungsfähig und damit besser gegen
Verletzungen geschätzt.
Kleidung
Das Gefährliche beim Sport im Winter ist falsche Kleidung, die
entweder zur Überhitzung des Körpers oder zu Auskühlung führt.
Gefährlich deswegen, weil bei beiden Möglichkeiten Erkältungen, Grippe
oder Kreislaufprobleme auftreten können. Der überhitzte Körper schwitzt
sehr stark und bei unbedeckten Körperstellen kann die Verdunstungskälte
Erkältungen begünstigen. Der ausgekühlte Körper ist geschwächt durch
die fehlende Wärme. Auf Unterkühlungen folgen Kältekollaps oder
langwierige Erkältungen. Die richtige Kleidung ist winddicht, um
eisigen Wind abzuhalten und gleichzeitig atmungsaktiv, um Stauhitze zu
vermeiden. Sind Sie unsicher mit der Temperatur und der passenden
Kleidung, lieber eine Schicht mehr anziehen, da das Zwiebelsystem,
besonders im Winter, ein guter Schutz gegen zu viel oder zu wenig
Kleidung ist.
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Anforderungen an gute Sportkleidung
Sportarten
Alle Sportarten mit hohem Ausdaueranteil eignen sich im Winter.
Die Ungeübten sollten mit Walken beginnen oder noch langsamer mit
langen Spaziergängen. Für den Muskelaufbau eignen sich
Langlaufskifahren, Schneeschuhwandern oder bei passenden
Witterungsbedingungen auch Schlittschuhfahren. Wichtig ist der Spaß an
der Sportart, dann fällt es auch leicht bei Nebel und Schneefall das
Haus zu verlassen. Wichtig für die Gewichtsabnahme oder den
Muskelaufbau sind die Regelmäßigkeit, mindestens 2mal die Woche und
mindestens 30 Minuten Sport.
Weitere Tipps finden Sie auch unter:
Herbstzeit - Jetzt raus in Wind und Sonne
Viel Spaß wünscht Dipl. oec. troph. Susanne Miesera!