Biologika und JAK-Hemmer
Atopische Dermatitis (Neurodermitis) ist eine verbreitete chronische Hautkrankheit mit starkem Einfluss auf die Lebensqualität der Erkrankten. Diagnostik und Therapie sind komplex. Bei moderaten bis ...
Kortison wirkt stark antientzündlich und juckreizstillend. Kortisoncremes kommen nur bei ausgeprägter Hautentzündung im akuten Schub zur Anwendung.
Die Anwendung muss vom verordneten Arzt genau erklärt werden, da es bei falscher Anwendung zu Nebenwirkungen wie Verdünnung der Haut, vermehrte Behaarung, Aufnahme in den Blutkreislauf, entzündlicher Mundbereich, Akne, Dehnungsstreifen und Hautgefäßerweiterungen kommen kann. Im Laufe der Zeit wurden moderne Kortisoncremes entwickelt, die bei sachgerechter Anwendung diese Nebenwirkungen nicht erwarten lassen.
Vernünftig angewendet überwiegen die Vorteile dieses sehr effektiven Medikamentes.
Kortisoncremes werden in Europa hinsichtlich ihrer Wirkstärke in vier Klassen eingeteilt.
Im Kindesalter sollten nur Cremes der Wirkstärke I, maximal II angewendet werden. Die Anwendungsdauer sollte sich nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt sich auf einen kurzen Zeitraum begrenzen. So reichen im Kindesalter bei einmal täglicher Applikation meist sieben bis zehn Tage aus, um eine deutliche Besserung zu erzielen.
Im Gesicht sollten ausschließlich Präparate der Wirkstärke I zur Anwendung kommen, während im Windel- und Genitalbereich ganz auf eine Kortisontherapie verzichtet werden sollte. Auch sollten keine Kortisonverbände angelegt werden.
Es hat sich bewährt, die Kortisontherapie langsam zu beenden, um ein schnelles Wiederaufflammen zu verhindern. So kann für eine weitere Woche von einer stärkeren auf eine schwächere Konzentration gewechselt werden oder von der täglichen Therapie auf jeden zweiten Tag reduziert werden im Wechsel mit cortisonfreien Tagen. Bei Zeichen einer Infektion der Haut (siehe auch Komplikationen) muss die Therapie sofort beendet werden und ein Arzt aufgesucht werden.
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