
Gesichtspflege beim Tragen von Masken
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Wenn man sich in Drogerien, Parfümerien, Reformhäusern und Apotheken umsieht, so wird der Einsatz von Ampullen, Seren und Masken aktuell stark beworben.
Hautgesunde wie Hauterkrankte werden vor die Wahl gestellt, eine vitalere Haut zu bekommen, wenn sie dieses und jenes mehr für die Haut tun würden.
Die Werbung klingt mehr als verlockend.
Gleichzeitig kommen beim reflektierten potentiellen Käufer auch Fragen auf, z.B. ob man sich bisher zu wenig gepflegt hat, wenn man „nur" Cremes verwendet hat, ob man sich hauttechnisch schlichtweg auch überpflegen könnte und welche Folgen das für die eigene Haut hätte.
Letztlich wird damit nach Entscheidungshilfen gesucht, ob man dieses oder jenes kaufen und noch mehr oder noch anderes für die eigene Haut verwenden sollte.
Regalware oder Beratungsware? – das ist hier die Frage!
An dieser Stelle ist nochmal deutlich zu sagen, dass medizinische Behandlungen in der Dermatologie ganz andere Aufgaben haben als die medizinische Kosmetik, die außerhalb akuter Hautzustände ansetzt. Der niedergelassene Dermatologe jedoch kann diese weitergehende Beratung in der Regel nicht leisten, weshalb Hauterkrankte auf weitergehende Beratung angewiesen sind. Hier wird die Problematik in Drogerien deutlich, wenn man angesichts unzähliger Regelware – Produkte überfordert ist. Spezifische Produkte machen in der Regel Beratung erforderlich, weshalb man auch von Beratungsware spricht, die man beispielsweise in Apotheken erhalten kann.
Der aktuelle Trend, Ampullen auf der Haut im Gesicht, am Hals und im Dekolleté einzusetzen, ist nicht neu, vielmehr wiederholt sich ein Trend, der bereits vor über 35 Jahren am Markt vertreten war. Im Vergleich zu Seren enthalten Ampullen den höchsten Anteil an Wirkstoffen. Vergleicht man diesbezüglich Ampullen mit Seren, Fluids sowie Tages- und Nachtcremes, so verändern sich Wirkstoffgehalt und der Anteil an Ölen und Fetten in der Regel gegenläufig, d.h. von Ampullen über Seren zu Fluids und Nachtcremes nimmt der Fett- und Ölgehalt zu, während der Wirkstoffgehalt abnimmt.
Ampullen und Seren sind als Zusatzprodukte mit spezifischer Wirkung außerhalb von Cremes und Masken zu verstehen, welche allein oder in Verbindung mit einer passenden Creme verwendet werden können. Während man Seren täglich zur Hautpflege einsetzen kann, sind Ampullen als Kuren zu sehen, sodass man beispielsweise eine Woche eine Ampullenkur einsetzt anstatt eines täglichen Serums. Die Ampullen sind in der Regel so bemessen, dass ein Fläschchen für die Anwendung am Morgen und Abend eines Tages ausreicht.
Wichtig ist, ein Produkt immer erst einmal auszutesten, bevor man es großflächig, im Gesicht, am Hals und Dekolleté aufträgt, um allergische Reaktionen oder Unverträglichkeitsreaktionen zu vermeiden. Dafür kann man den Inhalt einer Ampulle am Handgelenk oder einer Stelle am Hals auftragen und die potentiellen Reaktionen der Haut abwarten.
Auch unzählige Masken sind derzeit für die verschiedensten Hautbedürfnisse zu kaufen. Man könnte auch eine gut verträgliche Nachtcreme als Maske auftragen und diese mindestens 30 Minuten auf der Haut einwirken lassen. Denn Masken benötigen diese Einwirkzeit, damit die enthaltenen Inhaltsstoffe, z. B. Lipide und Fette, zur Regeneration der Haut beitragen können. Eine Maske hat dabei aufgrund ihrer Eigenschaften eine weniger tiefes Eindringungsvermögen in die Haut als Ampullen und Seren.
Tagescremes und Tagesfluids können nach dem Auftragen von Ampullen oder Seren verwendet werden, hier sollte man auf das eigene Hautempfinden achten, ob und mit welchem zeitlichen Abstand man diese anwendet, es stellt sich ein Gefühl von Sättigung ein, dass einem individuell verdeutlicht, dass nun eine Tagescreme oder ein Tagesfluid aufgetragen werden kann.
Generell gilt, Ampullen, Seren und Masken erst nach der Reinigung am Morgen und Abend aufzutragen. Für die Reinigung empfiehlt es sich, lauwarmes meersalzhaltiges Wasser in Kombination mit einem individuell verträglichen Hautreinigungsprodukt (Syndet, Schaum, Fluid etc.) je nach Hautbedürfnis zu verwenden. Eine Handtuchkompresse kann kurz einwirken und zur Entspannung der Haut beitragen.
Was den Kauf der Produkte gerade bei herausfordernder oder erkrankter Haut betrifft, so könnte man zunächst mit einem Produkt für problemlose Haut (möglichst ohne Duft- und Konservierungsstoffe) einsteigen, da selbst Produkte für empfindliche Haut sich nicht unbedingt als passend erweisen müssen.
Die Bedürfnisse der Gesichtshaut sind individuell, je nach zugrunde liegender
Hauterkrankung, Jahreszeit etc.
Für Neurodermitis Betroffene beginnt die Gesichtspflege mit der Reinigung mittels lauwarmen Meersalzwassers und möglichst einer Handtuchkompresse. Zur Reinigung können ebenso ein Syndet oder eine Reinigungsmilch verwendet werden. Auch der Einsatz eines Thermalwassersprays vor und nach der Reinigung kann die Haut unterstützen. Die Haut unter dem Auge wird mit einer Augenpflege unterstützt, von der nur ein Fingertipp auf das Oberlid aufgetragen wird, da sich diese dann von allein durch die Augenbewegungen auf dem Augenlid verteilt. Die Anwendung von Augencremes vor dem Schlafengehen sollte man individuell austesten, da durch die Wärme im Bett auch Teile der Augencreme in das Auge gelangen könnten. Nach dem Auftragen eines Serums oder einer Ampulle (im Rahmen einer Kur), wird die Tagespflege (Creme oder Fluid) verwendet, im Winter kann eine Nachtpflege auch tagsüber und die Tagespflege nachts aufgetragen werden. Die Haut benötigt je nach Hautzustand und Jahreszeit unterschiedlich viel Rückfettung und Rückfeuchtung.
Als Maske kann man eine nicht zu fette Creme verwenden und einwirken lassen. Die Haut benötigt sowohl Feuchtigkeit als auch Fette. Viele Neurodermitis Betroffene beschreiben eine Abneigung gegenüber zu fetten Cremes, aus dem subjektiven Gefühl heraus, die Haut könne dann nicht atmen. Ein derartiges Maskengefühl soll deshalb natürlich nicht aufkommen und bei der Menge der aufzutragenden Maske Berücksichtigung finden.
Von Dipl.-Psych. Sonja Dargatz, Hamburg, in Kooperation mit Hedi Schütz, Westerland / Sylt
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