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Viele Schulkinder mit Neurodermitis

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300 Teilnehmer aus aller Welt nahmen vom 29. November bis zum 1. Dezember 2012 in Berlin am Skin-Allergy-Meeting (http://www.eaaci-sam2012.com), SAM 2012, der European Academy of Allergy and Immunology, EAACI, teil. Der Event wurde vom Allergie-Centrum-Charité - Charité Universitätsmedizin Berlin veranstaltet, unter der Leitung von Dr. Clive Grattan, Chair der Dermatologischen Sektion des EAACI, und Prof. Marcus Maurer, Leiter des Organisationskomitees.

Die Behandlung von Neurodermitis ist nach wie vor eine große Herausforderung für Dermatologen. Mehr als 90% der Fälle beginnen bei Kindern vor dem fünften Lebensjahr. Schätzungen zufolge sind 10 bis 20 % der Schulkinder auf der Nord- und der Südhalbkugel betroffen. Auch wenn sie in Afrika und Osteuropa weniger verbreitet ist, kann sie doch überall auf der Welt gleich schwer und unangenehm sein. Entsprechende Daten wurden von Prof. Zuberbier während der Session "Praktischer Leitfaden für die Behandlung von Neurodermitis" auf dem SAM 2012 vorgestellt.

EAACI-Experten stimmen überein, dass es nicht nur eine einzige Ursache gibt, statt dessen wird immer mehr die grundlegende Wichtigkeit der Hautbarrierefunktion erkannt. Sie ist der eigentliche Grund für Hautentzündungen, die sich aufgrund eines hyperaktiven Immunsystems entwickeln.

Lebensmittelallergien könnten bei bis zu 20% der Kleinkinder mit Neurodermitis eine Rolle spielen. Zu verstehen, wie man sie erkennen kann, kann eine wichtige Rolle spielen. Das Erkennen dieser Allergien zu erlernen kann, über die gängige Behandlung mit Hautpflegemitteln, Steroidcremes, immunsupressiven Heilsalben und Antibiotika hinaus, für die Hilfe dieser Kinder von großer Bedeutung sein. Besseres Verstehen von Allergien bei Neurodermitis und deren Vorbeugung sind wichtige Ziele der Forschung.

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SAM 2012

SAM ist ein Treffen, das alle zwei Jahre stattfindet. Es wird von EAACI organisiert, um aktuellstes Wissen über Hautkrankheiten, bei denen Allergien eine Rolle spielen könnten, gemeinsam mit Informationen über moderne Behandlungsmöglichkeiten zu vermitteln sowie zu Strategien und Differentialdiagnosen, wie allergischer Kontaktdermatitis und tropischen bzw. Reisedermatosen bis hin zu autoinflammatorischen Syndromen. Die neuesten Entwicklungen zu diesen Themen sollen der Öffentlichkeit vorgestellt werden, um Patienten die beste Behandlung zu ermöglichen.

Über die European Academy of Allergy and Clinical Immunology

Die European Academy of Allergy and Clinical Immunology, EAACI ist eine gemeinnützige Gesellschaft, die auf dem Gebiet der allergischen und immunologischen Erkrankungen wie Asthma, Rhinitis, Ekzeme, berufsbedingten Allergien, Lebensmittel- und Arzneimittelallergien und Anaphylaxie aktiv ist. EAACI wurde 1956 in Florenz gegründet und hat sich zum größten Allergieverband in Europa auf dem Gebiet der Allergie und klinischen Immunologie entwickelt. Sie hat 7.700 Mitglieder aus 121 Ländern der ganzen Welt und umfasst alle Nationalen Allergiebündnisse Europas.

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