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05.10.2008

Das gesunde Haus

Ein gesundes Haus ist für die Bewohner und die Natur gleichermaßen verträglich. Bei der Entwicklung moderner gesunder Häuser kommen oft die besten Lösungen wieder aus der Natur. Gesundheitsverträgliches Bauen ist gleichzeitig auch umweltverträgliches und energiesparendes Bauen. In Zeiten der Energieverteuerung rückt der Energieverbrauch immer mehr ins Zentrum der Bauherrn und Baufrauen. Zurück zur Natur ist heute eine moderne Entwicklung: Gesund wohnen, das Klima und den Geldbeutel schützen.

Ein gesundes und zukunftsfähiges Haus sollte mit möglichst natürlichen Materialien gebaut und  effizient im Energieverbrauch sein. Ähnlich unserer Haut stehen Dächer und Wände im ständigen Kontakt mit der Außenwelt, doch leider können Wände im Gegensatz zu unserer Haut nicht atmen. Egal wie durchlässig der Wandaufbau, der Luftaustausch nur über die Wände reicht nicht aus, ähnlich unserem Organismus, da wir auch zusätzlich zur Haut über die Lungen atmen müssen. Wie bei unserer Haut sollen Außenwände Wasser nach Außen transportieren. Während wir schwitzen und so Wasser verlieren, sollten Wände  so gestaltet sein, dass sich innen kein Tauwasser bildet.  Die 3. Haut soll uns vor eisigen Temperaturen, Wind und Regen schützen, ein angenehmes Wohnklima ermöglichen und ein behagliches Zuhause bieten. In modernen Häusern verbinden sich Naturmaterialien mit High-Tech-Erfindungen zu einer vielversprechenden Symbiose. Hauptkriterien für ein Wohlfühl-Haus sind Wohnklima und Baumaterialen.

Das Wohnklima umfasst die Temperatur, den Feuchtigkeitsgehalt und den Geruch in geschlossenen Räumen. Im Sommer sollen die Häuser wie gute Kleidung atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend sein, trotz äußeren warmen und heißen Temperaturen soll innen ein angenehme kühle gleich bleibende Temperatur herrschen. Im Winter soll es winddicht, wohlig warm und nicht zu trocken ein. Wie ist das zu schaffen? Mit Baumaterialien, die Feuchtigkeit  gut binden und abtransportieren können. Das klappt, wenn Tapete oder Putz wasserdampfdurchlässig sind. Viele natürliche Baumaterialien wie Vollholz, Ziegelwände und Lehm können große Mengen an Wasserdampf aufnehmen. Selbst nachträglich eingebautes Holz oder Lehmputz wirken sich positiv aus.  Ein neutraler Geruch und gleich bleibend Feuchtigkeit schaffen Lehmwände. In Neubauten mit Lehmwänden ist von Anfang ein angenehmer Erdgeruch. Nachdem der Lehm komplett ausgetrocknet ist, verbleibt kein Eigengeruch mehr. Lehm hat die Fähigkeit Feuchtigkeit je nach Umgebungstemperatur und Feuchtegehalt aufzunehmen oder abzugeben.

Vorreiter für gesundes Bauen ist die süddeutsche Baufirma Baufritz, die mit einer innovativen Naturbauweise eine gute Konzentration negativ geladener Kleinionen bewirkt, welche das typische Frischluftklima in den Häusern bewirkt. Multi Klimatic ist in Baufritz Häusern im Einsatz. Bei der Multi-Klimatic handelt es sich um ein neuentwickeltes Heizungs-/ Kühlungs- und Frischluftsystem. Kompakte Einheiten, eingebaut in den Außenwänden sorgen dafür, dass jeder Raum ganz individuell und nach persönlichem Empfinden beheizt, gekühlt und mit frischer, gefilterter pollenfreier Luft versorgt werden kann. Empfindliche Sensoren erfassen und steuern fortlaufend die Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit und -qualität. Die Luftbefeuchtung garantiert auch im Winter angenehmstes Wohnklima. Mit modernster Heiz- und Klimatechnik, welche die natürliche Energie aus Sonne, Umwelt und Erdwärme nutzt, schonen diese Häuser den Geldbeutel und schützen die Umwelt.
So bleibt im Sommer wie im Winter eine gesunde Luftfeuchtigkeit zwischen 50-55 %. Ihre Haut dankt es Ihnen, denn gerade in trockner Zimmerluft spannt die Haut und verliert Feuchtigkeit.

Materialien:  Schadstoffgeprüfte Baumaterialien sorgen für ein spürbar angenehmes Wohlfühlklima zu jeder Jahreszeit. Berühren Sie mal Beton, Steine und Holz oder setzen Sie sich auf einen Betonboden und einen Holzboden. Sie spüren es über ihre Haut: Der Baustoff Holz ist von Natur aus gleich bleibend warm, während Natursteine oder Ziegelsteine sich z.B. durch die Sonne aufwärmen, aber genauso bei fehlender Wärme schnell auskühlen. Am kältesten bleibt Beton, ein Betonboden erwärmt sich nur mit hohem Energieaufwand sehr langsam, meist fühlt er sich kalt an. Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit lehnen Sie sich mal mit dem  Rücken (am besten ohne Kleidung) an Ihre Zimmerwand (am besten die Hausaußenwand). Sie werden meist erschrocken sein über die Kälte die von den Wänden ausgeht. Wenn Sie die Gelegenheit haben den gleichen Versuch an einer Holzwand durchzuführen, spüren sie die angenehme gleich bleibende Wärme. Den gleichen Versuch können Sie mit einem Naturholzboden und einem Boden mit PVC oder Laminat durchführen. Barfüssig auf einem Parkett oder Dielenboden zu laufen ist eine Freude für die Füße, dagegen fühlt sich ein Laminatboden, der nur wie Holz aussieht, aber wenig mit Naturholz gemeinsam hat, ebenso wie ein gesundheitlich fraglicher PVC Boden immer kalt an.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter:

www.baufritz.de

www.dachverband-lehm.de

Mehr zu diesem Thema finden Sie auch bei uns unter:

Outfit für die eigenen 4 Wände

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