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07.06.2015

Klimaanlage Haut

Was tun mit überschüssiger Wärme? Unser Körper hat ein cleveres System, um diese loszuwerden. Er nutzt das effektivste Kühlsystem der Natur: die Verdunstung.
Optimale Betriebstemperatur: 37 Grad Celsius.

Produziert unser Körper zu viel Wärme, muss er sie wieder loswerden. Dazu besitzt jeder Mensch 2 bis 4 Millionen Schweißdrüsen. Über den ganzen Körper verteilt. Besonders viele in der Haut der Achseln. Mindestens ein halber Liter Schweiß verdunstet täglich auf unserer Haut. Das benötigt viel Energie aus Wärme – der Körper kühlt ab.

Mehr Schweiß heißt nicht automatisch bessere Kühlung.

Von Schwitzen sprechen wir umgangssprachlich erst, wenn Nässe sichtbar ist. Das passiert dann, wenn die Feuchtigkeit nicht schnell genug verdampfen kann. Zum Beispiel wenn es heiß ist oder wir uns körperlich anstrengen. Ein Großteil tropft ab, ohne kühlenden Effekt. Aus Sicht des Körpers ein unnötiger Wasserverlust.

Warum schwitzen wir und welches Mittel hilft gegen Schweiß?


Schwitzen ist ein natürlicher Vorgang unseres Körpers. Wenn wir aber stärker schwitzen und, dadurch bedingt, unangenehmer Körpergeruch entsteht – zum Beispiel durch Stress bei der Arbeit – kann das allerdings störend auffallen. Einem selbst oder noch unangenehmer: anderen.

Je nach Auslöser schwitzen wir woanders.


Wenn es heiß ist, wenn wir uns körperlich anstrengen, so rinnt der Schweiß zuerst im Gesicht – und dann am ganzen Körper. Bei Stress beginnt das Schwitzen an Handflächen und Fußsohlen.


Was den Sympathikus unsympathisch macht.


Schwitzen kann man nicht mit dem Willen steuern. Das übernimmt der Sympathikus. Der antreibende Teil des Nervensystems bestimmt, wie viel Schweiß gebildet wird. Beruhigend wirkt der Parasympathikus. Im gemeinsamen Wechselspiel kann schon mal der Sympathikus die Oberhand gewinnen. Die Folge: Wir schwitzen stärker.

Flucht oder Kampf?

Bei Aufregung oder Stress kann das passieren: Wir schwitzen an Händen und Füßen. Mit Wärmeregulation hat das nichts zu tun. Das Stresshormon Adrenalin ist schuld. Mit feuchten Händen und Füßen kann man besser auf einen Baum klettern. Das war einmal hilfreich bei der Flucht. Heute ist es unangenehm, wenn wir jemandem die Hand geben wollen oder sich nasse Kreise unter den Achseln bilden.
Die Ursache für Schwitzen kann man leicht verstehen. Akzeptieren muss man es aber nicht. Schwitzen gezielt mit speziellen Mitteln vorzubeugen erleichtert das Leben.

Quelle: Prof. Dr. med. Christian Raulin
Facharzt für Dermatologie, Allergologie, Phlebologie
Laserklinik Karlsruhe Klinik für ästhetische Lasertherapie und dermatologische Kosmetik GmbH
Web: www.laserklinik.de Produktinfo: www.sweat-off.com

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