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09.08.2010

Cellulite-Problemlösung im Kosmetikinstitut

Lange Zeit galt Cellulite oder umgangssprachlich auch Orangenhaut genannt, als unbesiegbar. Wer nicht viel Ausdauer und Disziplin an den Tag legte, der musste sich mit den unschönen Dellen an Bauch, Oberschenkel und Po anfreunden. Diese Zeiten sind vorbei. Glücklicherweise gibt es effektive und innovative Behandlungsmethoden bei Kosmetikerinnen, die nicht nur die Haut straffen, sondern auch den positiven Nebeneffekt der Entspannung haben. Heutzutage sind die neuen Methoden völlig schmerzfrei und nicht mehr mit den schmerzhaften Bindegewebsmassagen von früher zu vergleichen.

Begünstigt wird das Bild der Cellulite durch einen eher ungesunden Lebenswandel, das heißt viel Stress, falsche Ernährung – zu fettig und viel zu viel Zucker, Alkohol und Zigaretten und vor allem Bewegungsmangel. Fettpölsterchen sind die Hauptverursacher der unschönen Dellen. Um die Cellulite bekämpfen zu können, ist es wichtig Methoden zu finden, die in der Lage sind in die unterste Hautschicht, der Subkutis vorzudringen. Denn hier sitzen die Fettdepots. Hier beginnt die Arbeit der Kosmetikerin, sie nimmt die tief liegenden Fettpolster ins Visier. 

Die gängigen Anti-Cellulite-Cremes dringen leider nicht bis in die letzte Hautschicht. Sie sind in der Lage die Oberhaut optisch zu glätten, dadurch wird das Hautrelief verfeinert. Anders sieht es mit Cremes aus, die ätherische Öle zur Straffung enthalten, wie beispielsweise Zypressen-, Zitronen-, und Zimtöl. Sie gehen tief ins Gewebe und sind sogar eine halbe Stunde nach der Benutzung im Urin nachweisbar. Dieses Wissen macht sich die Kosmetikerin beim Aromawickel oder Body Wrapping zum Nutzen. Dabei kommen getränkte Bandagen zum Einsatz, die straff den Körper umwickeln und so auch den Lymphfluss ankurbeln. Unterstützt wird das Wickeln oftmals durch vorher aufgetragene Spezialcremes oder Ampullen (Wirkstoffkonzentrate), die den Fettstoffwechsel aktivieren sollen. Beliebt ist hierbei neben den erwähnten ätherischen Ölen auch das stark stimulierende Koffein, das in fast keiner Anti-Cellulite-Creme fehlt. Entschließt sich die Kundin zum Body Wrapping, so sind mindestens 10 Sitzungen in kurzen Abständen erforderlich. Als Klassiker unter den Körperwickeln hat sich der Algen-Wickel bewährt. Algen und Algenzubereitungen haben eine stark entschlackende und zugleich gefäßstabilisierende Wirkung. Vorsicht ist hier jedoch bei fast allen Schilddrüsenerkrankungen geboten, da der Jodgehalt extrem hoch ist.

Die Highlights in der Kosmetikkabine im Kampf gegen Cellulite und Fettabbau sind jedoch Radiofrequenz - und Ultraschallbehandlungsmethoden. Diese apparativen Anwendungen sind geeignet langanhaltente Ergebnisse zu erzielen. Radiofrequenz ist in der Lage die Haut zu straffen und die Neubildung von kollagenem Stützgewebe anzuregen. Auch hier wird die Wirkung durch Spezialcremes und Seren unterstützt. Bei der Behandlung wird ein hochfrequenter Energiestrom in das subkutane Hautgewebe abgegeben, wo er in Wärme umgewandelt wird. Diese Überwärmung sorgt für eine Neubildung der Kollagenfasern sowie für einen lokalen Fettabbau durch die Verbrennung von Fettsäuren. Das Schöne an der Radiofrequenzmethode ist, dass sie noch mindestens 3 Monate nach Behandlungsende nacharbeitet. Das heißt, die Stimulation der Neubildung der Kollagenfasern (Fibroblasten) ist im vollen Gange. Die Kundin sieht gleich nach der ersten Anwendung Ergebnisse. Auch hier sind mindestens 10 Behandlungen mit mindestens 2 Sitzungen pro Woche erforderlich. 
Im Allgemeinen ist es eine Methode, die frei von unerwünschten Nebenwirkungen ist, dennoch sollte sie nicht bei einer Schwangerschaft angewendet werden oder wenn Entzündungsprozesse den Körper schwächen. Natürlich dürfen keine metallischen Teile im Körper sein wie zum Beispiel frische Zahnimplantate, Herzschrittmacher oder Goldfäden unter der Haut zur Gesichtsstraffung. 

Einen ähnlichen Effekt erzielt die Ultraschallbehandlung, jedoch ist die Wärmeentwicklung in der Haut wesentlich geringer. Hier muss zusätzlich mit speziellen Ultraschallgelen gearbeitet werden, um Wirkstoffe einzuschleusen. Es sind leider doppelt so viele Behandlungsfrequenzen wie bei der Radiofrequenzmethode erforderlich, um Ergebnisse zu erzielen. Der Vorteil ist, dass die Ultraschallanwendungen im Preis günstiger sind.

Egal für welche Methode sich die Kundin im Institut entscheidet, wichtig ist immer die konsequente Heimpflege, um den Effekt positiv zu unterstützen. Dazu zählen zum Beispiel sanfte Bürstenmassagen, um das Gewebe zu durchbluten und zu kräftigen. Danach sollte die Haut mit einer Cellulitecreme, die Koffein oder Zitrusöle enthält, gepflegt werden. Unerlässlich sind die regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung.

Lesen Sie weiter unter: Artikel Trifft Cellulite nur Frauen?

Fachliche Beratung durch Kosmetikerin Carmen Schardig

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