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06.05.2024

Die Wissenschaft hinter straffer Haut: Moderne Ansätze zur Faltenreduktion

Falten sind ein deutliches Zeichen dafür, dass wir älter werden. Während mancher stolz auf die Falten ist, wünschen sich viele Menschen einen faltenfreien Look. Anders als im Hemd lässt sich natürlich nicht einfach zum Bügeleisen greifen. Aber auch gegen Falten lässt sich etwas tun.

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Wie ausgeprägt Falten sich entwickeln, können wir immerhin selbst beeinflussen. Doch wie ist das möglich? Welche Faktoren haben einen Einfluss und wie lassen sich einmal entstandene Falten mildern?

Was lässt sich gegen Falten tun?

Grundsätzlich lässt sich hier auf zwei Ebenen arbeiten: Prävention und Behandlung. Prävention bedeutet beispielsweise, negative Faktoren für die Hautgesundheit zu meiden. Sich ungeschützt einer hohen Sonneneinstrahlung aussetzen oder der Griff zur Zigarette sind zwei Aspekte, die man durchaus vermeiden kann. Präventiv ist es empfehlenswert, sich um eine gesunde Ernährung zu bemühen, Stressfaktoren für die Haut zu reduzieren und auf deren Pflege zu achten. Cremes, die Feuchtigkeit spenden, helfen hier weiter.

Die Behandlung von Falten setzt auf verschiedene Komponenten. Salben mit Vitamin-A-Derivaten (Retinoide) können die Zellerneuerung fördern. Masken mit Antioxidantien fördern ebenfalls die Hautgesundheit. Sollte eine medizinische Therapie in Anspruch genommen werden, gibt es verschiedenen Methoden, mit denen sich Falten entfernen lassen:

- Botulinumtoxin-Injektionen 

- injizierbare Füllstoffe

- Laserbehandlungen zum Stimulieren der Kollagenproduktion

- Photodynamische Therapie (PDT)

- perkutane Kollagen-Induktionstherapie.

Wer sich nicht auf solche Behandlungen einlassen will, muss bereits früh daran denken, die Haut gesund zu erhalten. Denn was als junger Erwachsener falsch gemacht wird, schlägt im Alter zurück.

Wie entstehen Falten?

Hautfalten sind ein Phänomen, mit dem eigentlich so gut wie jeder Mensch irgendwann einmal zu tun hat. Die in der Kindheit straffe und glatte Haut legt sich mit zunehmendem Alter in Falten. Was sich an den von Kleidung bedeckten Hautstellen noch kaschieren lässt, ist im Gesicht ein sehr viel größeres Problem. Je größer die Ansprüche an das eigene Aussehen sind – manchmal aus beruflichen Gründen, oft aber einfach aufgrund des persönlichen Selbstbildes – umso höher der Leidensdruck. Welche Ursachen haben Falten eigentlich?

1. Alterung
Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Elastizität und Festigkeit, was teilweise durch die natürliche Abnahme der Produktion von Kollagen und Elastin bedingt ist. Kollagen ist ein Protein, das der Haut Struktur gibt, und Elastin ermöglicht es der Haut, nach Dehnung in ihre ursprüngliche Form zurückzukehren. Wenn diese Proteine abnehmen, wird die Haut weniger straff und beginnt zu erschlaffen, was zur Bildung von Falten führt.

2. Sonneneinstrahlung
UV-Strahlung der Sonne kann die Hautschichten schädigen, was den Abbau von Kollagen und Elastin beschleunigt. Langfristige Exposition gegenüber UV-Strahlung führt zu Fotoalterung, die durch eine Verdickung der äußeren Hautschicht und einen Verlust der Elastizität gekennzeichnet ist. Dies resultiert in sichtbaren Zeichen der Hautalterung wie Falten, feinen Linien und einer lederartigen Textur.

3. Genetik
Genetische Faktoren spielen auch eine Rolle bei der Hautalterung und können beeinflussen, wie früh und in welchem Ausmaß Falten entstehen. Einige Menschen
haben eine genetische Veranlagung, die zu einer früheren oder intensiveren Faltenbildung führt.

4. Lebensstil
Rauchen, schlechte Ernährung, chronischer Stress und Schlafmangel können ebenfalls zur Faltenbildung beitragen. Diese Faktoren können oxidativen Stress in den Hautzellen fördern, was zu Schäden führt, die die Hautalterung beschleunigen. Rauchen beispielsweise beschleunigt den Alterungsprozess der Haut erheblich, indem es die Blutzirkulation in der Haut beeinträchtigt und den Abbau von Kollagen fördert. Raucher neigen dazu, früher und mehr Falten zu entwickeln, insbesondere um den Mund herum. Schlafmangel kann zu erhöhten Stresshormonspiegeln (wie Cortisol) führen, die die Hautqualität beeinträchtigen können. Ausreichender, qualitativ hochwertiger Schlaf hilft, die Haut zu regenerieren und zu reparieren.

Fazit:  Falten vorbeugen und behandeln
Faltenfreie Haut bis ins Alter – was sich viele Menschen wünschen, bleibt leider oft eine Utopie. Die Alterung der Haut gehört einfach dazu. Aber: Die Haut ist auch ein Spiegel unseres Lebens. Wer lange ohne Filler oder Botox auskommen will, passt einfach schon früh auf die Hautgesundheit auf. Vorbeugen ist immer besser als teure Spritzen.

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