Sonne und Babyhaut ... schon gewusst?
Dermatologen empfehlen, Babys und Kleinkinder während der ersten zwölf Monate überhaupt nicht der direkten Sonnenbestrahlung auszusetzen
Man sollte das Kind nur im Schatten liegen oder spielen lassen und auch dort mit Kleidung und Sonnenhut schützen.
Unterwegs sind Sonnenschirmchen oder -segel für den Kinderwagen nützlich.
Ab dem zweiten Lebensjahr dürfen Kleinkinder, durch einen Lichtschutzfaktor von mindestens 30 geschützt, auch mal in die Sonne – aber nur für kurze Zeit und nicht in den strahlungsintensiven Mittagsstunden.
Körper und Kopf müssen unbedingt noch durch langärmlige Kleidung und Sonnenhut bedeckt bleiben. Kinder ab drei Jahren sollten jedes Mal, bevor sie in der Sonne oder am Wasser spielen, gründlich mit einem wasserfesten Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor eingerieben werden. Auch sie sollten in der Sonne zumindest mit T-Shirts und Sonnenhüten bekleidet sein.
Gerade Kinder sind durch die Sonne besonders stark gefährdet. Ihre Haut ist empfindlicher als die von Erwachsenen und verfügt noch nicht vollständig über die natürlichen Schutzmechanismen. Außerdem verbringen Kinder mehr Zeit im Freien und somit auch in der Sonne. Bis zum 18. Lebensjahr erhält der Körper durchschnittlich bereits mehr als 75 Prozent der Sonnenstrahlung, der man während des gesamten Lebens ausgesetzt ist. Jeder Sonnenbrand im Kindesalter kann das Risiko einer späteren Hautkrebserkrankung erhöhen. Kinderhaut braucht daher besondere Aufmerksamkeit und bestmöglichen Schutz.
Anm. d. Red. hautsache: Auch an textilen Sonnenschutz denken z.B hier: myhyphen.de