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Rosazea behandeln

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Fotolia © duskEine Rötung der Gesichtshaut kann verschiedene Ursachen haben. Wenn diese Rötungen länger bestehen bleiben, kann es sich meist bei Frauen über 35 Jahren und Männern über 50 um eine Rosazea im Frühstadium handeln. Dann werden kleine Äderchen sichtbar, so genannte Teleangiektasien. Später können sich Papeln und Pusteln ausbilden.

Es gibt unterschiedliche Trigger: Neben einer genetischen Veranlagung gibt es interne und externe Faktoren, die zu geröteter Haut führen können.
Dazu führt der Münchener Dermatologe Dr. Markus Reinholz folgende Zahlen an: "Wir können davon ausgehen, dass ungefähr jeder zehnte Bürger in Deutschland an einer Rosazea des Subtyps 1 leidet. Es ist sehr belastend, denn die Patienten haben viele Symptome, die sozial stigmatisierend sind. Dazu gehört zum Beispiel die einschießende Rötung, die persistierende Rötung im Gesicht, als auch die typischen Symptome Brennen, Juckreiz, Stechen und Spannungsgefühl."

Was passiert dabei unter der Haut? Bei zu Rötungen neigender Haut bewirken Triggerfaktoren eine übermäßige Ausdehnung der Gefäße. In der Folge verlieren die Gefäße ihren Tonus. Ein Entzündungsprozess findet statt, so werden Immunzellen und Entzündungsmediatoren aktiviert, die das umgebende Bindegewebe schwächen können und sichtbare Rötungen verursachen.

Dr. Markus Reinholz weiß: "Die Prävalenz ist deutlich höher, als angenommen. Eine Studie aus dem Jahr 2016 konnte zeigen, dass 12,3 % der Bevölkerung an Rosazea leiden. Je früher man in dieses Entzündungsgeschehen eingreift, desto eher kann man die letzten Endes Folgeschäden einer chronischen Entzündung vermeiden. Das heißt, Persistenz von Erythemen zum Beispiel, aber auch die Gefäßneubildungen."
Hierzu eignet sich eine Hautpflege mit aktiven Inhaltsstoffen, die frühzeitig oder begleitend zur medikamentösen Therapie angewendet werden kann. Die Kombination aus Polyphenolen, Dextransulfat und Chlorella vulgaris beispielsweise wirkt gleich doppelt: Sie stützt die Mikrokapillargefäße und stärkt zudem das Bindegewebe.

Dr.MarkusReinholzDabei steigern Polyphenole gezielt die Festigkeit der Blutgefäße. Dextransulfat besitzt pflegebasierte anti-entzündliche und anti-ödematöse Eigenschaften. Chlorella vulgaris unterstützt die Hemmung der Angiogenese und steigert die Bildung von Matrix-Proteinen wie Kollagen. Somit werden die Kapillargefäße weiter gestützt und zusätzlich ein Anti-Aging-Effekt erzielt.

Die Effektivität dieser Kombination aus aktiven Inhaltsstoffen ist durch klinische Studien belegt: Rötungen sind durch die zwei Mal am Tag angewendete Pflege im Vergleich zur Baseline signifikant um 59 Prozent verbessert worden, Teleangiektasien um 45 Prozent.

In-vitro-Studien (organische Vorgänge, die außerhalb eines lebenden Organismus stattfinden, im Gegensatz zu solchen, die im lebenden Organismus (in vivo) ablaufen. lt. Wikipedia. AnmdRed), wiesen zudem eine starke antiinflammatorische Wirksamkeit nach. Dadurch wird die bei Rosazea-Patienten dysregulierte Immunabwehr wieder ins Gleichgewicht gebracht.

Fazit: Produkte (z.B. letiSR® Anti Rötungen), die aktive Inhaltsstoffe zur Stärkung der Mikrokapillarwände und des Bindegewebes enthalten, stellen für Menschen mit zu Rötungen neigender Haut oder Rosazea Subtyp1 eine gute Behandlungsoption dar.

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