Wenn die Haut „ROT“ sieht
Bei der Deutschen Rosazea Hilfe heißt das Motto ja eigentlich: "Das Versteckspiel hat ein Ende!"
Auf lange Sicht und um soziale Einsamkeit zu vermeiden, ist das auch OK. Aber manchmal muss es eben schnell gehen. Und da hat René Koch den richtigen Tipp.
Übrigens das Lippenstiftmuseum von Réne Koch in Berlin ist allemal ein Besuch wert.
Was sagt der Kosmetik Experte nun dazu?
"Herbst wird’s jetzt und leider auch auf unserer Haut. Ja, Kälte und Wind draußen sowie trockene, warme Heizungsluft drinnen schaden der Haut, besonders bei Menschen, die zu Hautirritationen wie Rosacea neigen. Dabei handelt es sich um eine nicht ansteckende Hauterkrankung, die schubweise im Gesicht auftritt. Laut Deutscher Rosacea Hilfe e.V. leiden ca. 4 Millionen Menschen in Deutschland darunter. Sie äußert sich durch fleckige Rötungen auf Wangen, Nase und Stirn. In leichter Form im Volksmund auch als Couperose, rote Äderchen oder Apfelbäckchen bezeichnet. Für Betroffene ist das oft unangenehm, weil die Haut plötzlich „ROT“ sieht“. Dies kann auch nach Kaffee- oder Sektgenuss bzw. Aufregung passieren. Was ist zu tun? Kosmetikexperte René Koch rät allen, die das vermeiden wollen, zu einer Camouflage-Abdeckung. Bei leichteren Rötungen reicht die „light-Version“ mit 35 % Pigmentdichte, bei stärkeren die mit 55 %. Mit einem speziellen Auftrage Schwamm (kein Latex) dieses Cover-Makeup sanft über die roten Stellen streichen und schon sind diese unsichtbar.
In seinen kostenlosen Hautfleckensprechstunden zeigt der Kosmetik-Experte das perfekte Kaschieren von Hautanomalien, wie z.B. auch bei Altersflecken, Blutergüssen oder Narben und gibt Anleitung zur Selbsthilfe. Zum Abschluss die Abdeckung mit Spezialpuder oder –Spray fixieren. Dann übersteht diese auch Hitzewallungen und Schweißausbrüche. Ein Experiment, das sich lohnt auszuprobieren. Allerdings ist eine Anmeldung erforderlich".
Telefon: 030 854 28 29.