Wenn Sie eine alternative Behandlung für Ihr Kind ins Auge fassen sollten Sie vorher einiges bedenken.
Wichtig dabei ist: Tun Sie es nicht heimlich und mit schlechtem Gewissen. Ihr Dermatologe oder Pädiater sollte Sie auch bei Ihren Ausflügen in die Alternativmedizin beratend begleiten.
Ziehen Sie von Zeit zu Zeit ein schonungsloses Fazit über die alternative Behandlung.
Hat es wirklich was gebracht? Wieviel hat es mich gekostet?
Und bitte keine Paralleltherapien mit womöglich noch laufenden Arzneimittelverordnungen.
Hier muss Klarheit und Ehrlichkeit zwischen dem behandelnden Arzt Ihres Kindes und Ihnen herrschen.
In vielen Fällen sind alternative Methoden für den Kostenträger nicht ausreichend evidenzbasiert, das heißt der Erfolg ist nicht immer in ausreichenden Studien nachgewiesen worden, daher nicht wissenschaftlich anerkannt und somit nicht erstattungsfähig.