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Forschung – Neue Erkenntnisse

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Seit einigen Jahren wurden im Bereich der Psoriasis-Therapie zahlreiche innovative Arzneimittel zugelassen (insbesondere die so genannten Biologics), nicht aber für die Neurodermitis. Dies könnte sich schon bald auch in der Neurodermitis-Therapie ändern.
Auch hier haben Wissenschaftler aus aller Welt inzwischen sehr weitreichende Kenntnisse über die Mechanismen der Krankheitsentwicklung und speziell der Hautentzündung erlangt.
Für die nächsten Jahre ist zu erwarten, dass es auch bei der Neurodermitis möglich sein wird, sehr selektiv zum Beispiel durch die Gabe von Antikörpern gegen einzelne Botenstoffe des Entzündungsgeschehen in die Vorgänge des Immunsystems einzugreifen. Dadurch wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit gelingen, die Ekzemneigung zu mindern ohne das Immunsystem insgesamt zu schwächen.
Zudem wird es aller Voraussicht nach auch möglich sein, das fehlregulierte Immunsystem nachhaltig zu normalisieren und damit die Neurodermitis ursächlich zu behandeln. Erste Ansätze hierfür sind die bereits in Entwicklung befindlichen Hyposensibilisierungsbehandlungen.
Es zeichnet sich ab, dass das Risiko von Nebenwirkungen bei der stärker zielgerichteten Behandlung geringer als bei den bisherigen Therapieansätzen sein wird.
Gleichzeitig werden im nächsten Jahrzehnt mit großer Wahrscheinlichkeit noch spezifischere Immuntherapien entwickelt, mit denen bereits diejenigen Personen behandelt werden können, die zwar eine genetische Veranlagung, aber noch keine Symptome haben.

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