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12.07.2012

Der Sommer ist da

Mit ihm alle Vergnügungen, die jetzt doppelt Spaß machen. Outdoor ist angesagt.
Grillen, Sport, Baden, Faulenzen, Spielen im Freien und vieles mehr. Das Sonnenlicht erhellt unser Gemüt aber es strapaziert auch unsere Haut. Rot bedeutet Anhalten, nicht nur im Straßenverkehr sondern auch beim Sonnenbad. Hier gilt allerdings: Besser es wird garnicht erst Rot!
Wir wollen hier niemandem ddie Sonne oder den Aufenthalt in der Sonne vermiesen, aber ein paar Sachen sollte man trotz aller Sommer-Sonne-Freuden beachten; dies gilt ganz besonders natürlich bei Kindern, da ihre Haut noch nicht voll ausgebildet ist!

Das Positive am Sonnenlicht ist:

Das Licht
Die Photosynthese
Die Phototherapie
Die Vitamin-D-Synthese
Die Wärme
Nicht zu vergessen, die braune Hautfarbe, die immer noch als schick und modisch gilt.


Das war auch einmal anders: Da waren Bauarbeiter braun, da sie draußen arbeiten mussten. Die "feine Gesellschaft" war weiß, beim Baden fuhr man verschämt mit dem Badewagen ins Wasser, gebadet wurde natürlich mit Badeanzügen ( Auch die Männer) zur Abendgarderobe gehörte eine Puderquaste mit weißem Puder!
Denn,

das negative am Sonnenlicht ist:


Sonnenbrand
Schwächung des Immunsystems
Augenschädigung
Vorzeitige Hautalterung
Krebserkrankung
Photosensibilität


Hier noch ein paargrundsätzliche Infos zum Thema


Was ist also zu beachten?

Die Sonne strahlt neben Licht und Wärme ultraviolette (UV-)Strahlung ab. UV-Strahlung fördert die Bildung von lebenswichtigem Vitamin D3 , das vom Körper für den Aufbau und Erhalt der Knochen benötigt wird. Dazu genügen jedoch bereits 15 Minuten indirekte Sonneneinstrahlung pro Tag auf Gesicht und Hände. Auch in unseren Breitengraden. Alles darüber hinaus kann der Gesundheit schaden. Die Haut altert schneller und langfristig wächst das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken.
UV-Strahlung spürt man leider erst, wenn es zu spät ist. Sie ist für das menschliche Auge unsichtbar und dringt unterschiedlich tief in die Haut ein.

Die Intensität der Strahlung hängt von verschiedenen Faktoren ab:

Tageszeit: Je höher die Sonne am Himmel steht, desto höher ist der Anteil an der UV-Strahlung.
Jahreszeit: Im Sommer ist die UV-Strahlung am intensivsten.
Geographische Lage: Am Äquator ist die UV-Strahlung am stärksten, weil sie dort im Zenit senkrecht auf die Erde strahlt. Mit zunehmender Nähe zum Äquator wird die Sonnenintensität entsprechend stärker.
Höhenlage: Je klarer die Luft und je höher die Lage, desto intensiver dringt die Sonnenstrahlung zu uns vor.
Bewölkung: Starke Bewölkung reduziert die Stärke der UV-Strahlung, hebt sie aber nicht vollkommen auf. Teilweise verstärkt sie sich sogar.
Umgebung: UV-Strahlung wird durch Schnee, Wasser, Sand und sogar Asphalt reflektiert.

Wirkungsweise

Je intensiver die Sonne strahlt, desto größer ist die Belastung der Haut. Abhängig von der Wellenlänge wird unterschieden zwischen UV-A und UV-B-Strahlung. Die UV-B-Strahlung dringt bis in die Basalzellschicht mit ihren pigmentbildenden Zellen ein. Die UV-A-Strahlen dringen noch tiefer, bis in die mittlere Hautschicht, die Lederhaut, ein.

Vitamin D3

Die positive Wirkung von UV-Strahlung wird meist überschätzt. Lebensnotwendig ist sie nur zum Aufbau von Vitamin D3 im menschlichen Körper. Dieses Vitamin hilft ihm, Phosphor und Kalzium zu verwerten, die für den Aufbau und Erhalt der Knochen sorgen. Pralle Sonne muss dafür allerdings nicht sein. Täglich fünfzehn Minuten Sonnenstrahlung auf Gesicht und Hände reichen bereits aus. Alles was darüber hinausgeht, ist für die Vitamin-D3-Bildung unnötig. Zu viel Sonne führt sogar wiederum zum Abbau von Vitamin D3 in für den Körper nicht verwertbare Substanzen. Viel schwerer wirken sich dagegen die dauerhaften Strahlenschäden aus. Wissenschaftliche Studien und Untersuchungen belegen, dass UV-Strahlung Hautkrebs verursachen kann.

Andere, mögliche positive biologische Wirkungen von UV-Strahlung, wie z. B. eine vermutete Schutzfunktion von Vitamin D3 gegen Brust- und Dickdarmkrebs, sind wissenschaftlich nicht genügend untermauert. Sollte die Wissenschaft hier neue, gesicherte Erkenntnisse liefern, so werden diese in Empfehlungen zum Umgang mit natürlicher und künstlicher UV-Strahlung einfließen.

Ozonschicht

Die Ozonschicht ist eine Gashülle, die unseren Planeten wie ein Schutzschild vor ultravioletter Strahlung schützt. In den letzten Jahrzehnten ist eine weltweite und anhaltende Verdünnung der Ozonschicht zu beobachten. So wurde die 50 Kilometer dicke Schicht bereits um ca. 20 % geschwächt. Und in jedem weiteren Jahr reduziert sie sich um weitere 0,5 %. Einen Tiefpunkt erreicht die Stärke der Ozonschicht jeweils im Winter, wenn sie über der Antarktis nur noch halb so dick ist wie sie sein sollte. Schuld an diesem sogenannten "Ozonloch" und der allgemeinen Schwächung der Ozonschicht ist der sog. Treibhauseffekt unserer Erde. Fluorchlorkohlenwasserstoffe, besser bekannt als FCKWs, sind maßgeblich daran beteiligt.

FCKWs werden nach wie vor bei der Herstellung von Kunststoffen  als Lösemittel, Treibmittel und Kühlmittel verwendet, obwohl wissenschaftlich bewiesen ist, dass sie das Ozon zersetzen. Die Folge ist, dass vermehrt UV-B-Strahlung bis zur Erde vordringen kann. Die intensivere Strahlung bekommen wir bereits heute am eigenen Leibe zu spüren. Die Haut erleidet schneller einen Sonnenbrand, und das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, wächst. In Kombination mit dem Freizeitverhalten der Bevölkerung eine dramatische Entwicklung zu mehr Hautkrebserkrankungen als jemals zuvor.

Viel mehr zum Thema, wissenschaftlich untermauert auch auf www.unserehaut.de
Die Infoseite der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention e.V. (ADP)

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