
Finden Mücken Seife dufte?
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„Ich sehe aus wie ein Teenager“, sagen Erwachsene, bei denen sich Akne im Gesicht oder auf anderen Körperpartien zeigt. Dabei ist es tatsächlich nicht ungewöhnlich, dass Akne bis ins Erwachsenenalter bestehen bleibt oder im Erwachsenenalter wieder auftaucht. Manche Menschen haben sogar im Erwachsenenalter zum ersten Mal mit Akne zu tun. Akne kann Menschen jeden Alters betreffen. Und bezüglich Ursachen und Behandlung gibt es viele Parallelen zur Pubertätsakne. Ein paar Besonderheiten gibt es allerdings doch bei der Erwachsenenakne.
Von Erwachsenenakne oder auch postadoleszenter Akne ist gemeinhin die Rede, wenn die Akne nach dem 25. Lebensjahr auftritt. Und was Teenager als unangenehm empfinden, ist für Erwachsene in ihrem Alltag ebenso lästig. Und „Was hilft gegen Akne?“, wird zur wichtigen Frage. Doch um gegen die Pickel und Hautrötungen gezielt vorgehen zu können, sollten zunächst die möglichen Ursachen bekannt sein. Und diese überschneiden sich zum Großteil mit den Ursachen der Akne bei Jugendlichen. Die Hauptursachen von Akne im Erwachsenenalter sind:
⦁ Eine übermäßige Ölproduktion
⦁ Bakterien
⦁ Entzündungen
⦁ Verstopfte Poren
Es gibt Faktoren, die indirekt die oben genannten Ursachen bewirken. Es konnte beispielsweise ein Zusammenhang zwischen Stress und dem Auftreten von Akne festgestellt werden. Denn als Reaktion auf Stress werden vermehrt Androgene produziert. Diese wiederum stimulieren die Öldrüsen in der Haut. Dies kann Akne verursachen. Der Ausdruck „Stresspickel“ hat also durchaus seine Daseinsberechtigung.
Auch ein Ungleichgewicht des Hormonspiegels kann Akne zur Folge haben. Frauen haben häufiger schwankende Hormonwerte als Männer. Und so ist Akne zu bestimmten Zeiten des monatlichen Zyklus, nach Absetzen der Antibabypille oder zu Beginn der Einnahme, in der Schwangerschaft oder während der Menopause nicht unüblich.
Frauen sind häufiger von Erwachsenenakne betroffen als Männer. Und am häufigsten tritt die Erwachsenenakne bei Frauen in den Wechseljahren auf.
Weitere Dinge, die einen Einfluss auf unser Hautbild haben, sind unsere Ernährung, Hautpflegeprodukte, die die Poren verstopfen sowie einige Medikamente.
Wer selbst etwas gegen die Erwachsenenakne tun möchte, sollte im ersten Schritt mögliche Ursachen und „Akneförderer“ verbannen und der Haut Gutes zu tun. Zu diesem Zweck sollte manch eine aggressive Seife, fette oder sehr ölhaltige Creme aus dem Badezimmer entfernt und durch passende, sanfte Pflegeprodukte ersetzt werden. Eventuell muss auch die hormonelle Verhütung angepasst werden.
Auch die Ernährung hat einen großen Einfluss auf unser Hautbild. Hier kann im Zweifelsfall ein wenig „experimentiert“ werden, denn die Studienlage zum Zusammenhang von Akne und Ernährung ist noch nicht zufriedenstellend. Als Akneförderer stehen Milchprodukte und Zucker bzw. Lebensmittel mit hohem glykämischen Index unter Verdacht. Eine ausgewogene Ernährung mit frischen Zutaten kann in jedem Fall einen Beitrag zu einem verbesserten Hautbild leisten.
Auch Sport kann helfen, das Hautbild zu verbessern. Denn zum einen wird der Körper durch die Bewegung sehr gut mit Sauerstoff versorgt, zum anderen hilft Sport beim Stressabbau. In Bezug auf Stress als möglichen Auslöser sollten im Idealfall die Stressoren aus dem Leben verbannt werden. Das ist natürlich nicht immer möglich. Aber ausreichend Ruhepausen einplanen und eventuell Entspannung in Meditation und Achtsamkeitsübungen suchen, kann uns zumindest besser durch stressige Zeiten bringen.
In einem weiteren Schritt können Hausmittel gegen Akne eingesetzt werden. Dazu gehören orale Anwendungen ebenso wie topische Behandlungen, die direkt auf die Haut aufgetragen werden. Beispiele für Hausmittel gegen Akne sind:
⦁ Teebaumöl
⦁ Zink
⦁ Aloe Vera
⦁ Warme Kompressen
⦁ Probiotika
⦁ Vitamin A
Doch ist beim Einsatz von Hausmitteln Vorsicht geboten. Denn manch ein Tipp, den man bekommt, ist nicht unbedingt hilfreich, sondern kann im Gegenteil die Akne sogar verschlimmern oder andere Hautprobleme nach sich ziehen. Dies gilt vor allem, wenn die Akne sehr ausgeprägt ist oder sehr tief reicht. So können Hausmittel wie Apfelessig oder Zahnpasta die Hautbarriere beschädigen. Dies kann zu weiteren Hautreizungen bis hin zu Ausschlag führen.
Manch einer mag sich scheuen, „wegen ein paar Pickeln“ einen Arzt aufzusuchen. Und oft bekommen Erwachsenen die Akne mit rezeptfreien Mitteln in den Griff oder sie verschwindet ohne Zutun, nachdem der Hormonspiegel wieder im Gleichgewicht ist oder sich eine stressige Phase gelegt hat. Einen Dermatologen aufzusuchen ist sinnvoll, sobald die Akne nicht selbst in den Griff zu bekommen ist und vielleicht sogar emotionalen Stress verursacht. Ein guter Dermatologe bestimmt den genauen Hauttyp und stellt ein Pflegeprogramm zusammen, das auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Dabei können auch zu den vom Dermatologen empfohlenen Mitteln rezeptfreie Produkte gehören. Es können auch verschreibungspflichtige Medikamente als notwendig erachtet werden.
Übrigens: Zeigt sich die Akne zusammen mit anderen Symptomen wie Haarausfall oder übermäßigem Haarwuchs, einer schnellen Zu- oder Abnahme von Gewicht, unregelmäßigem Menstruationszyklus oder tritt die Akne sehr plötzlich auf, ohne dass es damit zuvor Probleme gab, kann dies auf eine Grunderkrankung wie PCO oder andere endokrine Störungen hindeuten.
Im Zweifelsfall sollte sich niemand scheuen, einen Arzt aufzusuchen.
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