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Beta-Blocker

Fotolia  Piotr AdamowiczBei Beta-Blockern handelt es sich um Medikamente, die Menschen verordnet werden, deren Blutdruck im Rahmen einer koronaren Herzerkrankung zu hoch ist. Beta-Blocker werden auch bei Herzrhythmusstörungen eingesetzt, wie bei der Tachykardie. Dabei geht die physiologische Herzfrequenz über die altersbezogenen Normwerte weit hinaus.

Noch ungeklärt ist bisher, inwieweit die Einnahme von Beta-Blockern sich negativ  auf den chronischen Erkrankungsverlauf der Vitiligo auswirkt.
Eine Studie von Prof. Dr. Schallreuter aus dem Jahre 1995 bezieht sich auf einen Stichprobenumfang von 548 Probanden, die an Vitiligo erkrankt waren.  Diese nahmen Beta-Blocker aus der Gruppe ?1-Blocker ein: Metoprolol bzw. Atenolol.
(Daneben gibt es folgende Gruppen an Beta-Blockern, die jedoch nicht im Rahmen der Studie untersucht wurden: ?2-Blocker, unselektive ?-Blocker und ?-Blocker mit zusätzlicher Wirkung.)
Im Rahmen der dreimonatigen Studie verschlechterte sich die bei den Probanden deren bereits vor Studienbeginn vorhandene Vitiligo-Erkrankung.
Dabei mutmaßt man, dass eine Verbindung zwischen der Melaninbildung und der Expression der Adrenorezeptoren gibt.

Solange der Zusammenhang zwischen der Einnahme von Beta-Blockern und dem Verlauf einer Vitiligo-Erkrankung noch offen ist, sollte man vor der Verordnung und Einnahme von Beta-Blockern mögliche Vor- und Nachteile abwägen und in jedem Fall mit dem Arzt besprechen.

Quelle: Deutscher Vitiligo Verein e.V. (DVV)

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