Tipps bei Neurodermitis auf der Kopfhaut

Unsere Kopfhaut leistet eine Menge: Sie beherbergt Haare, Nerven, Immunabwehrzellen sowie Schweiß- und Talgdrüsen und fungiert als Schutzpolster für den Kopf. Gleichzeitig ist unsere Kopfhaut sehr sensibel. Stress, hormonelle Veränderungen, Hitze oder Kälte können daher schnell für Irritationen sorgen und ihre Prozesse aus dem Gleichgewicht bringen. Auch Hautprobleme wie Neurodermitis können die Kopfhaut betreffen und durch Brennen, Jucken, Rötungen oder Schuppen belasten. Folgende Tipps können bei Neurodermitis auf der Kopfhaut helfen: 

1. Bürsten oder Massieren: Unsere Kopfhaut liebt Massagen! Sie regen die Durchblutung an und die Eigenregulation von trockener Kopfhaut an. Abgestorbene Hautzellen und andere Rückstände werden entfernt. Dazu in schubfreien Phasen morgens und abends für einige Minuten mit einer Bürste, z. B. aus Wildschweinborsten, sanft über die Kopfhaut fahren.

2. Hitze vermeiden: Waschen Sie die Haare nur bei lauwarmer Temperatur. Die Kopfhaut nach dem Waschen nicht abrubbeln, sondern lieber das Handtuch um den Kopf wickeln, sodass die Haare vortrockenen können. Wenn möglich sollten die Haare nicht (zu heiß) geföhnt werden, denn dies reizt die Kopfhaut zusätzlich. 

3. Milde Pflege: Insbesondere bei Neurodermitis sollten Sie bei der Wahl der Haarpflegeprodukte darauf achten, dass keine Zusatzstoffe enthalten sind, die die Haut reizen können. Dazu zählen zum Beispiel Duftstoffe, Alkohol, Silikone oder Parabene. Die hochverträglichen SIRIDERMA HAIR Produkte setzen genau hier an und reinigen und pflegen Haar und Kopfhaut besonders sanft.