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09.09.2014

Homöopathie und Dermatologie

Die Homöopathie bietet dem Hautarzt Alternativen bei der Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen. Im Juli 2014 trafen sich auf der Fortbildungswoche in München erstmals homöopathisch arbeitende Dermatologen, um sich auszutauschen und zu vernetzen.

„Die Homöopathie ist eine kostengünstige Alternative und komplementäre Behandlungsmethode, die gerade auch uns Hautärzten zusätzliche, wenig invasive und schmerzlose Therapien von Kindern und Erwachsenen in akuten wie auch in chronischen Krankheitszuständen ermöglicht“, erläutert Dr. Martin Schätzle seine Eigeninitiative.

Um sich auszutauschen und sich weiter zu vernetzen, hat der in Radolfzell niedergelassene Hautarzt ein Treffen für alle homöopathisch tätigen und interessierten Dermatologen organisiert.

Nachdem es bereits kleinere homöopathische Arbeitsgruppen von Hautärzten - beispielsweise im Münchner Raum - gebe, wurde bei dem Treffen ausgelotet in wieweit ein regelmäßiger, konstruktiver und auf lange Sicht auch wissenschaftlich ausgerichteter Arbeitskreis mit entsprechend interessierten Kollegen innerhalb der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) und des BVDD gewünscht sei.

„Da es sich bisher noch um eine relativ überschaubare Anzahl von Kollegen handelt, die bereits homöopathisch arbeiten, eine Zusatzbezeichnung oder gar Diplom für die Homöopathie besitzen, eventuell aber auch noch in homöopathischer Ausbildung sind, ist es wichtig, sich auszutauschen und zu vernetzen“, unterstreicht Schätzle.

Als Beispiel für eine sinnvolle homöopathische Begleitung nannte er das atopische Ekzem. Nicht selten gelinge es auch alleine durch eine homöopathische Therapie, die immer auch die möglichen Auslöser, wie psychosoziale Belastungen und Impffolgen und die genetischen Grundanlagen mitberücksichtigen sollte, die ekzematösen Hauterscheinungen zum Verschwinden zu bringen.

„Weitere sehr gute homöopathische Behandlungsmöglichkeiten sehen wir unter anderem bei der chronischen Urtikaria, dem rezidivierendem Herpes simplex, bei Viruswarzen, dem Heuschnupfen und dem allergischen Asthma“, erklärte Schätzle.

Als homöopathisch arbeitender Dermatologe freue er sich immer wieder, allopathisch-schulmedizinische Therapiemöglichkeiten synergistisch mit der klassisch-konstitutionellen Homöopathie verbinden zu können.

Quelle: Berufsverband Deutscher dermatologen e.V. (BVDD) Presseinfo

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