Die Haut bei Diabetes
Hautpflege
Oftmals greifen Betroffene bei trockener Haut zu Melkfett oder ähnlichen fetthaltigen Cremes. Der dabei auftretende Film kann hingegen eine optimale Basis zur Entwicklung von Mykosen sein. Außerdem sollten Feuchtigket entziehende Inhaltsstoffe wie bspw. Alkohol - u. a. in Peelings und Gesichtswasser - vermieden werden. Um die Haut rundum zu pflegen sollte man Pflegeprodukte heranziehen, die der Haut Feuchtigkeit zurückgeben, sie bindet und zusätzlich hautschonend reinigt und pflegt (z. B. Urea). Zur zusätzlichen Anwendung empfiehlt sich der Einsatz von Inhaltsstoffen die zur Hauterneuerung beisteuern. Allantoin, Vitamin E, Urea und Panthenol sind Inhaltsstoffe die in Pflegecremes und Lotions angewendet werden.
Pflege der Beine & Füße
Ein weiterer Fokus liegt auf der Pflege der Füße. Das dFS (diabetische Fußsyndrom) ist eine zusätzliche Begleiterscheinung bei Diabetes, die sich über die Haut erkennbar macht . Durch aufmerksame und kontinuierliche Inspektion der Füße auf Dellen und Hautschwielen und der dazugehörigen Prävention kann diesem Hautbild beizeiten begegnet werden. Durch gezielte Pflege und Prophylaxe kann man Hautproblemen am Fuß frühzeitig entgegenarbeiten und Hautinfektionen wie Fußpilz/Hautpilz und bakterieller Befall von Wunden abwenden. In diesem Zusammenhang sollte man regelmäßig die Füße auf Druckstellen und Schrunden prüfen
Diabetikerhaut braucht Raum zum Atmen - aus diesem Grund sollte neben der Hautpflege auch auf Kleidung mit hohem Naturfaseranteil geachtet werden. Im Allgemeinen ist von regelmäßigen Sonnenbädern, Rauchen und pausenlosen Stress abzuraten, wenngleich ausreichendes Trinken unterstützt das Hautbild ins Lot zu bringen.
Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.