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01.10.2013

Fruchtige Erntezeit - Herbstliches für die Hautpflege

Die Natur leuchtet in den schönsten Farben. Wohin der Blick auch fällt, überall leuchten Blätter und Früchte. Bäume und Gärten sind voll von prallen, farbenfrohen Früchten und Beeren. Sie locken in gelben, orangen und roten Farben und fordern uns auf sie zu ernten.
Unsere Haut kann sich ebenfalls über diese üppige Erntezeit freuen, denn sie bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, diese Früchte und Beeren kosmetisch zu nutzen. In vielen von ihnen stecken wertvolle Wirkstoffe zur Zellerneuerung und zur Regeneration der Haut. Einige Beeren sind nicht nur lecker im Geschmack, sie bieten der Haut vor allem Schutz vor Hautalterung durch sogenannte Antioxidantien. Diese wehren die gefürchteten freien Radikalen ab, die einen Angriff auf unsere Hautzellen und somit auf unsere Hautalterung starten. Radikalen-Fänger sind Vitamin C und Vitamin E. Beide Vitamine stecken beispielsweise in der Acerola-Kirsche, in Brombeeren, Hagebutten und Himbeeren. Besonders hoch ist der Vitamin C-Gehalt in der Acerola-Kirsche. Daher wird sie verwendet, wenn die Haut gestresst und müde wirkt.

Eine Acerola-Quark-Maske kann dabei wahre Wunder bewirken. Eine Handvoll Kirschfruchtfleisch pürieren, mit Quark verrühren und mit einigen Tropfen Rosenwasser (evtl. Rosenwasser von Tautropfen) veredeln. Quark unterstützt die Regenerationsfähigkeit der Haut. Die darin enthaltene Milchsäure ist ein wichtiger Baustein für den Säureschutzmantel der Epidermis. Rosenwasser beruhigt die Haut und strafft zugleich. Anstelle der Acerola-Kirschen lassen sich Brombeeren oder Himbeeren verwenden.

Großer Beliebtheit in den herbstlichen Gärten erfreut sich neuerdings die Quittenfrucht. Auch sie eignet sich bestens für die Kosmetikherstellung. Sie bietet Hilfe bei trockener, sensibler Haut. Verwendet wird das Quittenwachs. Es wird aus der äußersten Haut der Quitte gewonnen. Dieses gelbliche Fruchtwachs schützt die Frucht vor Umwelteinflüssen und vor dem Austrocknen. Als Heimpflege lassen sich Quitten, wie Gurken in Scheiben schneiden und als Maske auflegen. Das Wachs selbst kann nur durch ein aufwendiges Spezialverfahren gewonnen und nutzbar gemacht werden z. B. Quittencreme von Dr. Hauschka.
Äpfel sind wie die Quitte Kernobst. Egal, ob rot, gelb oder grün der Apfel ist der Lieferant für Mineralstoffe und Vitamine. Fehlen Mineralstoffe können Bindegewebsfasern porös und unelastisch werden. Die Folge ist eine faltige, atrophische Haut. Hier helfen Spezialprodukte wie Apfel-Mandel-Kosmetik von L´Occitane. Ein festigendes Gesichtswasser lässt sich mithilfe von Apfelsaft und einigen Spritzern Zitrone herstellen.

Schlaffe, müde und gestresste Haut freut sich über eine Honig-Apfel-Packung. Hierfür wird ein Apfel gerieben mit 1 Teelöffel Honig verrührt und 2 Esslöffel Naturjoghurt untergehoben. Mindestens 20 Minuten auf das Gesicht auflegen und einwirken lassen.
Fettige und unreine Haut bekommt Hilfe vom „Erdapfel“. Die Kartoffel besteht aus Stärke, Eiweiß, Vitamin C und Mineralsalzen. Diese Kombination ist in der Lage unsere Hautporen zu verfeinern. Unreine Haut wird mit rohen Kartoffelscheiben abgerieben, was ein adstringieren (= zusammenziehen) der Haut zur Folge hat.

Genießen Sie die bunte Herbstwelt mit allen Sinnen – genussvoll für Innen und Außen.

Fachliche Recherche: Kosmetikerin Carmen Schardig

Lesen Sie weiter:
Herbstzeit im Kosmetikstudio
Vino-Wellness Zuhause

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