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16.05.2023

Die richtige Hautpflege: Es kommt auf den Hauttyp an

Die Hautpflege ist ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens, um unsere Haut gesund zu halten. Doch Hautpflege ist nicht gleich Hautpflege.

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Vor allem im Gesicht kommt es in Sachen Pflege auf den Hauttyp an. Jeder Hauttyp ist anders und benötigt daher auch unterschiedliche Produkte. Deshalb ist es wichtig zu wissen, welchen Hauttyp man hat und wie man ihn am besten pflegt.

Die richtige Pflege ist das A und O

Pexels © Ximena Mora CCO Public Domain

Die Haut ist das größte Organ des Körpers und schützt uns vor vielen äußerlichen Einflüssen. Daher sollte die Haut auch stets richtig gepflegt werden. Durch eine gute Hautpflege kann nicht nur das Erscheinungsbild der Haut verbessert werden, sondern auch das Wohlbefinden gesteigert werden. Eine regelmäßige Reinigung, Feuchtigkeitsversorgung und gezielte Pflege sind essenziell, um die Haut gesund und strahlend zu halten. Eine vernachlässigte Hautpflege kann zu Hautproblemen wie Akne, Trockenheit oder frühzeitiger Hautalterung führen. Daher sollten wir uns bewusst sein, dass die richtige Hautpflege nicht nur unser Aussehen verbessert, sondern auch unsere Gesundheit und das Wohlbefinden unterstützt.

Mit etwa 1,8 Quadratmetern Fläche ist die Haut mit Abstand das größte Organ des Körpers. 

Die vier Hauttypen

Unsere Haut ist so einzigartig wie wir selbst. Welche individuelle Hautbarriere wir haben, wird in erster Linie von unseren Genen beeinflusst. Kurz, unsere Gene bestimmen den Hauttyp. Grundsätzlich wird die Haut in die folgenden Typen eingeteilt: 

⦁    Trockene Haut
⦁    Fettige Haut
⦁    Mischhaut
⦁    Normale Haut

Trockene Haut hat oft ein mattes und stumpfes Aussehen. Es fehlt schlichtweg an Feuchtigkeit und es kann schnell mal zu Schuppenbildung kommen. Auch frühzeitige Faltenbildung ist ein Kennzeichen von trockener Haut. Um diesen Zustand zu vermeiden, sollte man Cremes verwenden, die reich an Feuchtigkeit sind. Das Auftragen von Ölen wie Argan- oder Mandelöl kann auch helfen, die Haut zu pflegen. Es ist ebenfalls wichtig, ausreichend Wasser zu trinken, um den Körper mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen.

Fettige Haut ist gekennzeichnet durch glänzende und ölige Hautpartien. Insbesondere im Bereich der T-Zone. Die T-Zone beschreibt den Bereich um die Stirn, die Nase und das Kinn. Bei fettiger Haut sind die Poren oft vergrößert. Unreinheiten wie Pickel oder Mitesser sind also vorprogrammiert. Die Pflege von fettiger Haut sollte nicht zu ölhaltig sein, da sie die Poren verstopfen kann. Stattdessen sollte man Produkte verwenden, die auf das Wesentliche reduziert sind und weniger Öl enthalten. Auch das Vermeiden von alkoholischen Produkten und das Benutzen von Gesichtsmasken kann zur Beruhigung der Haut beitragen.

Mischhaut ist, wie der Name bereits vermuten lässt, eine Mischung aus trockener und fettiger Haut. Die T-Zone ist oft fettig und die Wangen neigen zu Trockenheit. Eine geeignete Pflege für Mischhaut besteht darin, Produkte zu verwenden, die sowohl Feuchtigkeit spenden als auch ölfrei sind. Ein mildes Reinigungsmittel kann helfen, die Haut von überschüssigem Fett zu befreien, ohne sie auszutrocknen.

Normale Haut ist weder fettig noch trocken und neigt auch nicht zu Unreinheiten. Sie ist also ein wahrer Segen. Allerdings bedeutet das nicht, dass man sich nicht um sie kümmern sollte. Eine gute Hautpflege wirkt vorbeugend und sorgt dafür, dass die Haut so lange wie möglich strahlend und gesund bleibt. Für normale Haut eignen sich besonders milde Reinigungsprodukte und feuchtigkeitsspendende Cremes. Auch ein regelmäßiges Peeling kann dazu beitragen, dass die Hautzellen sich erneuern und die Haut frisch bleibt.

Hautpflege bei kranker Haut

Zwar schützt uns unsere Haut täglich vor schädlichen Umwelteinflüssen. Doch manchmal braucht auch unsere Haut Hilfe. Viele Personen leiden unter Problemen wie Akne, Neurodermitis oder Schuppenflechte. Diese können das Hautbild stark beeinflussen und auch Schmerzen verursachen. Bei der Pflege von erkrankter Haut ist es natürlich in erster Linie wichtig, einen Dermatologen aufzusuchen. Dieser kann die richtige Behandlung für das jeweilige Hautproblem festlegen. Um die Gesundheit der Haut zu fördern, sollten spezielle Pflegeprodukte verwendet werden, die auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind. Dabei ist es wichtig, auf Inhaltsstoffe zu achten, die die Haut nicht weiter belasten und reizen. Hierfür eigenen sich zum Beispiel individuelle Rezepturen aus der Apotheke sehr gut. Diese werden auf die Ansprüche der Haut des Patienten zugeschnitten. Auch ein wichtiger Schritt bei der Pflege von erkrankter Haut ist das regelmäßige Reinigen der Haut, um Schmutz und Ablagerungen zu entfernen. Darüber hinaus können feuchtigkeitsspendende Cremes und Öle dazu beitragen, die Haut zu beruhigen und ihr wieder zu einem gesunden Aussehen zu verhelfen. Keinesfalls aber sollten aggressive Produkte verwendet werden. Dies kann zu einer Verschlimmerung der Symptome führen.

Natürliche Hautpflege: Nicht immer müssen es Produkte aus der Drogerie sein

Bei der Vielzahl an Produkten in der Drogerie ist es wirklich verlockend, schnell mal zuzugreifen. Meist braucht es aber gar keine Produkte, die voller künstlicher Inhaltsstoffe stecken. Vielmehr sollte man vermehrt auf natürliche Produkte setzten. Honig, Kokosöl oder Avocados eignen sich zum Beispiel hervorragend für eine gesunde Hautpflege. Auch Kamillentee oder Gurkenscheiben können helfen, die Haut zu beruhigen und zu pflegen. Natürliche Hautpflegeprodukte sind nicht nur sanfter zur Haut, sondern auch umweltfreundlicher und oft kostengünstiger als chemische Produkte aus der Drogerie.

Pexels © Kindel Media CCO Public Domain

Kokosöl kann auch als schnelle Linderung von Sonnenbrand eingesetzt werden. 

Vorsicht vor Sonnenstrahlen!

Eine der größten Gefahren für unsere Haut lauert täglich vor der Tür. Die Rede ist von Sonnenstrahlen. Übermäßige Sonnenexposition kann zu rascher Hautalterung und auch Hautschäden führen. Das erste und schnellste Anzeichen für zu viele Sonnenstrahlen auf der Haut ist der Sonnenbrand. Die dramatischen Folgen äußern sich jedoch erst meist Jahre später. Pigmentflecken, verfrühte Faltenbildung und sogar Hautkrebs sind längste keine Seltenheit mehr. Zum Glück aber können wir uns vor den schädlichen Auswirkungen der Sonne schützen. Bei sonnigem Wetter ist es vor allem wichtig, Sonnenschutzmittel zu verwenden. Dieses sollten mindestens einen Lichtschutzfaktor von 30 haben und alle zwei Stunden erneuert werden. Doch auch das Tragen von Sonnenbrillen und langer Kleidung sind wirksame Maßnahmen zum Schutz vor Sonnenstrahlen.

Fazit

Die Kenntnis der unterschiedlichen Pflegebedürfnisse ist der Schlüssel zu einer gesunden und schönen Haut. Eine regelmäßige und angemessene Hautpflege kann nicht nur Hautprobleme reduzieren, sondern auch langfristig das Aussehen der Haut verbessern. 

Autor: Sandra Becker

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