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Emotionale Stabilität stärken

Hier einige praktische Ansätze für Betroffene einer chronisch sichtbaren Hauterkrankung wie z.B. Vitiligo, um ihre emotionale Stabilität zu stärken.

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Was können Betroffene mit Vitiligo tun, um ihre emotionale Stabilität zu stärken? 

• Informieren Sie sich umfassend über Ihre Erkrankung und die verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten. Fundiertes Wissen kann Ängste reduzieren und Sie befähigen, aktiv an Ihrer Behandlung mitzuwirken. Die Mitgliedschaft in einer Selbsthilfeorganisation, die erfahrungsgemäß über einen wertvollen Erfahrungsschatz verfügt, kann hier ebenfalls sehr hilfreich sein. Hier gibt es oft schnelle zielgenaue Antworten und Sie ersparen sich stundenlanges Surfen im Web. Hinzu kommt, dass Sie beim digitalen Angebot nicht immer zwischen Wahrheit, Scharlatanerie oder reiner Geschäftemacherei unterscheiden können.

• Investieren Sie aktiv in Ihr soziales Netzwerk. Vereinbaren Sie regelmäßig Treffen mit Familie und Freunden, bieten Sie Ihre Hilfe an und laden Sie zu gemeinsamen Aktivitäten ein. Seien Sie dabei der aktive Part und warten Sie nicht darauf, dass andere auf Sie zukommen.

• Sprechen Sie offen über Ihre Erkrankung. Viele Menschen wissen wenig über Vitiligo und könnten zunächst unsicher reagieren. Informieren Sie Ihr Umfeld und beantworten Sie Fragen geduldig. Dies hilft, Missverständnisse zu vermeiden und Unterstützung zu fördern.

• Akzeptieren Sie sich selbst mit Ihrer Erkrankung. Erkennen Sie Ihre Schwächen an, aber fokussieren Sie sich auf Ihre Stärken. Planen Sie regelmäßig Zeit für Selbstfürsorge ein, sei es durch Meditation, ein entspannendes Bad oder eine andere Aktivität, die Ihnen guttut.

• Nehmen Sie Ihre positiven Eigenschaften und Fähigkeiten bewusst wahr. Üben Sie sich in positiven Selbstbeschreibungen und holen Sie sich konstruktives Feedback von vertrauenswürdigen Personen ein. Dies stärkt Ihr Selbstwertgefühl und Ihre emotionale Stabilität.

• Erlernen und praktizieren Sie Techniken zur Stressbewältigung wie progressive Muskelentspannung, Achtsamkeitsübungen oder Yoga. Diese können helfen, Stress zu reduzieren und somit auch die Hautsymptome zu lindern. Viele Krankenversicherungen bieten solche Kurse an.

• Zögern Sie nicht, bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Psychotherapeut kann Ihnen helfen, effektive Strategien zur emotionalen Stabilisierung zu entwickeln und anzuwenden.

• Informieren Sie sich umfassend über Ihre Erkrankung und die verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten. Fundiertes Wissen kann Ängste reduzieren und Sie befähigen, aktiv an Ihrer Behandlung mitzuwirken. Die Mitgliedschaft in einer Selbsthilfeorganisation, die erfahrungsgemäß über einen wertvollen Erfahrungsschatz verfügt, kann hier ebenfalls sehr hilfreich sein. Hier gibt es oft schnelle zielgenaue Antworten und Sie ersparen sich stundenlanges Surfen im Web. Hinzu kommt, dass Sie beim digitalen Angebot nicht immer zwischen Wahrheit, Scharlatanerie oder reiner Geschäftemacherei unterscheiden können.

• Entwickeln Sie tägliche Routinen, die Ihnen guttun und Struktur geben. Dies kann eine sanfte Hautpflege am Morgen und Abend sein, regelmäßige Bewegung oder das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs.

Autor: Univ.-Prof. Dr. rer. nat. O. Berndt Scholz

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