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28.10.2017

Komorbidität

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Fotolia utkamandarinkaErkrankt ein Mensch an der Vitiligo, so stellt diese chronische Hauterkrankung seine Grunderkrankung dar. Im Zusammenhang mit dieser Grunderkrankung (sog. Primärerkrankung, die zeitlich zuerst auftrat), kann es dann zu Folgeerkrankungen (sog. Sekundärerkrankungen, die zeitlich nach der Grunderkrankung auftreten,) beim Betroffenen kommen, die mit der Grunderkrankung, in diesem Falle der Vitiligo, assoziiert sind.

Die Folgeerkrankungen stehen für sich selbst als eigenständige Erkrankung und erhalten auch im Rahmen der Anamnese laut ICD-10 (GM 2014, 10. Revision), der internationalen Klassifikation von Krankheiten und assoziierten gesundheitlichen Problemen des Menschen, einen eigenen Diagnoseschlüssel.
Man kann in diesem Zusammenhang auch von sog. Ko-Erkrankungen sprechen, von deren Auftreten man bei Vitiligo Betroffenen in überdurchschnittlicher Häufigkeit ausgeht.

Die Forschungsbefunde verweisen darauf, dass die Vitiligo Erkrankung mit weiteren Autoimmunerkrankungen assoziiert sein kann. „Autoimmun“ bedeutet dabei, dass Autoantikörper entstehen, die sich gegen Organe und Stoffe im eigenen Körper wenden. In diesem Zusammenhang spielen vor allem die Schilddrüsenerkrankungen eine Rolle und die autoimmun polyglandulären Syndrome (APS Typ I und II). Bei autoimmun polyglandulären Syndromen handelt es sich um autoimmune Systemerkrankungen, die mehrere Drüsen betreffen (z.B. Bauchspeicheldrüse, Nebenniere, Schilddrüse, Nebenschilddrüse).

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