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Medizinische Einweghandschuhe können schaden

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Einweg-Gummihandschuhe aus Latex erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, sind jedoch für viele professionelle Reinigungskräfte und für das normale Arbeiten im Haushalt ungeeignet. Das legen die Ergebnisse einer aktuellen Studie der Klinik für Dermatologie des Dresdner Uniklinikums nahe. Der in den preiswerten Handschuhen enthaltene Gummi-Zusatz Thiuram sorgt für Unverträglichkeitsreaktionen. Die extrem dünne Gummischicht hält zwar viele Viren, Pilze und Bakterien zurück und bietet damit dem medizinischen Personal in Krankenhäusern einen guten Schutz. Doch die in Reinigungsmitteln enthaltenen Chemikalien, wie beispielsweise Formaldehyd, können die dünnen Einmalhandschuhe oft problemlos durchdringen. Sie führen nicht selten zu schweren Hautreizungen und -allergien. Besonders gefährdet sind professionelle Reinigungskräfte, bei denen es durch die chemischen Substanzen zu schweren Kontaktekzemen bis hin zur Berufsunfähigkeit kommen kann. Wer den dünnen Gummischutz nicht unbedingt nehmen muss, sollte also darauf verzichten. Reinigungskräfte sollten statt dessen auf dickere Mehrweg-Handschuhe zurückgreifen. Reinigungsfirmen sind, wie jeder Arbeitgeber, gesetzlich dazu verpflichtet, ihren Angestellten die für die spezielle Tätigkeit geeigneten Handschuhe zur Verfügung zu stellen.

Quelle:
Joanna Liskowsky, Johannes Geier, Andrea Bauer: Contact allergy in the cleaning industry: analysis
of contact allergy surveillance data of the Information Network of Departments of Dermatology; Contact
Dermatitis, online publiziert 17. Juni 2011 (DOI: 10.1111/j.1600-0536.2011.01937.x)

Info von: DEUTSCHES GRÜNES KREUZ www.dgk.de

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