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24.06.2008

Hautpflegeprodukte

Möglichst lange jung aussehen, ist ein angestrebtes Ziel vieler Frauen und auch Männer. Die Kosmetikindustrie verdient gut an diesem Wunsch nach äußerer Jugend und Schönheit. Fortlaufend werden neue Produkte entwickelt, mit dem Ziel, die Zeichen der Zeit auf der Haut aufzuhalten. Zwei Hauptaufgaben sind: den Feuchtigkeitsgehalt der Haut zu erhalten, dies verhindert vorzeitige Faltenbildung und den natürlichen Lipid (Fett-)film zu behalten, um den Wasserverlust zu verringern.

Feuchtigkeit in die Haut

Mangelnde Feuchtigkeit ist mitverantwortlich für Faltenbildung, deshalb sollen Produkte Wasser in die Hornschicht einbringen. Eine Pflege-Emulsion mit Wasseranteilen gibt der Haut in kurzer Zeit reichlich Feuchtigkeit. Der Effekt der Hautbefeuchtung ist allerdings nur von kurzer Dauer, durch Verdunstung verliert die Haut wieder Feuchtigkeit. Um länger anhaltende Wirkungen zu erzielen werden  Substanzen wie "Moisturizer" zugesetzt.




Lipidfilm der Haut


Pflegeemulsionen führen mit dem Lipidanteil der Haut benötigte Lipide (Fette) zu. Kosmetikfirmen entwickeln neue Mischungen, um Fette in Pflegeprodukten besser verwertbar zu machen. Immer mehr Studien belegen in dermatologischen Tests, dass die Entwicklungen Früchte tragen und das Hautbild mit gezielter Pflege positiv beeinflusst werden kann.

Produktbezeichnungen

Die Zusammensetzung der Pflegeprodukte bestimmt ihre Bezeichnung. Hauptsächlich sind die unterschiedlichen Mengen an Wasser und Fett entscheidend. Individuelle Rezepturen, auch ohne Konservierungs- und Parfümstoffe, stellen auf Wunsch Apotheker her.

Cremes, Lotionen und Hydrogele enthalten mehr Wasser als Fett. Das Wasser kühlt und beruhigt die Haut Das Fett macht die Haut geschmeidiger. Diese Produkte sind im Sommer sehr beliebt. Von Hydrogelen über Lotionen bis zu den Cremes nehmen der Fettanteil und die festere Konsistenz zu
Ölbäder, Fettsalben , Salben und Cremesalben enthalten mehr Fette und Öle als Wasser. Der Fettfilm glättet die raue Hautoberfläche und dichtet die Haut ab, sodass die hauteigene Feuchtigkeit nicht verdunsten kann. Diese schweren Zubereitungen eignen sich für den Winter. Von Cremesalben bis zu den Ölbädern nimmt der Fettanteil immer mehr zu. Sie werden immer streichfähiger, bzw. flüssiger. Emulsions-Ölbäder beinhalten neben den Ölen einen Emulgator, damit sich das Öl gleichmäßig im Wasser verteilt. Nach der Anwendung muss die Haut gut abgespült werden, damit die Haut nicht durch den Emulgator gereizt wird. Spreitende Ölbäder enthalten keinen Emulgator, so dass das Öl wie ein Film auf dem Wasser schwimmt. Das Bad wird nicht abgespült, um die stark rückfettende Wirkung zu behalten.

Tipps

· Hautpflege sollte Routine sein. Sorgen Sie für die Möglichkeiten in Ihrem Tagesablauf. Nehmen Sie sich für die Hautpflege bewusst Zeit.

· Verzichten Sie auf häufige und lange Wannenbäder. Sollten Sie doch ein Bad nehmen, geben Sie spezielle Öle hinzu.

· Achten Sie auf die Bezeichnung "hypoallergen", ohne Duftstoffe, Konservierungsstoffe und Reizstoffe.

· Mit Seifen und Waschlotionen sparsam umgehen.

· Im Sommer der Sonne ausgesetzte Körperregionen häufiger mit Sonnenschutzcremes eincremen. Tragen Sie die Pflege vorsichtig auf und vermeiden Sie ein starkes Reiben. Haarfollikel verstopfen weniger, wenn Sie die Produkte in Haarwuchsrichtung auftragen.

· Die Zusammensetzung des Produktes ist dem Hautzustand und der Jahreszeit entsprechend auszuwählen. Für gespannte Haut, nehmen Sie Pflegeprodukte mit einem hohen Flüssigkeitsanteil. Neigen Sie zu rissiger und spröder Haut nehmen Sie Salben mit einem hohen Fettanteil. Im Winter ist der Fettgehalt höher als im Sommer auszuwählen. Sind Sie unsicher, ob Sie ein neues Präparat vertragen wird, können Sie zunächst eine kleine Hautstelle mehrmals damit behandeln.

· Beachten Sie auch die Haltbarkeit der Produkte. Durch lange oder unsachgemäße Lagerung können chemische Veränderungen auftreten. Geöffnete Dosen, Gläser oder Tuben sollten nach maximal sechs Monaten weggeworfen werden.

Mehr siehe auch Pflege der Haut

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