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02.04.2009

Was steckt hinter schönen Haaren?

Die gesamte Körperoberfläche ist mehr oder weniger mit Haaren bewachsen. Jeder Mensch besitzt drei verschiedene Haararten, sie heißen: Langhaare wie Kopf- und Barthaare, Borstenhaare - Augenbrauen und Wimpern, sowie  Woll- und Flaumhaare, die am ganzen Körper zu finden sind. Sie alle erfüllen gemeinsam Schutzfunktionen. Wimpern schützen das Auge, Augenbrauen verhindern das Eindringen von Schweiß in die Augen und die Kopfhaare schützen vor zu starker Hitze oder Kälte am Kopf.

Jedes einzelne Haar besteht aus den Atomen Kohlenstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Wasserstoff und Schwefel, die zusammen ein Aminosäure-Molekül (kleinste Eiweißbestandteile) bilden. Die prozentuale Verteilung der Atome bestimmt immer die Festigkeit des einzelnen Haares. Der Mensch kann 60-140 Tausend Haare auf dem Kopf haben, auch in Abhängigkeit von der Haarfarbe. Blonde Haare sind in der Regel feiner, dafür aber zahlreicher – dunkle Haare eher fester, aber weniger zahlreich. Jedes einzelne Haar wächst beim gesunden Menschen ca. 0,01 mm – 0,05 mm pro Tag. Da kommen je nach Haarmenge schon etwa 40-80 Meter Haar pro Tag zusammen.

Haut und auch unsere Haare sind ein Abbild des Körperhaushalts. Das Aussehen der Haare ist stark abhängig von Veranlagung, Gesundheit, Lebensstil, z.B. Stress und psychischer Befindlichkeit. Ernährung hat einen großen Stellenwert so kann ein Mangel an bestimmten Vitaminen wie z.B. Pantothensäure, sprödes stumpfes Haar zur Folge haben. Haare spiegeln die Versorgung mit Nährstoffen und auch Belastungen des Körpers deutlich wieder. Mit einer Haaranalyse sind nicht nur Drogen genauestens zu messen, sondern auch die Verteilung von lebenswichtigen Mineralstoffen und Spurenelementen im Körper zu erkennen. Giftstoffe wie Schwermetalle sind lange Zeit nachweisbar.

Ob Sie trockenes und sprödes, schnell fettendes oder ganz normales Haar haben, liegt immer am Hauttyp. Fette Haut ist z.B. die Folge einer Überproduktion der Talgdrüsen, die sich auch auf der Kopfhaut bemerkbar macht und das Haar schneller durchfetten lässt. Was zu einer häufigeren Haarwäsche führt. Bei trockener Haut/Kopfhaut verhält es sich genau umgekehrt, durch die Unterfunktion der Talgdrüsen ist sie nicht in der Lage, die benötigten 2 Gramm Talg pro Tag für den gesamten Körper zu produzieren.

Chemische Behandlungen wie Haare färben und aufhellen, Dauerwellen und Entkrausung, häufiges glätten mit einem Glätteisen, zu heißes föhnen, Frisuren, die das Haar über einen längeren Zeitraum in eine Unbeweglichkeit zwingen z.B. Rasterzöpfe, aber auch unpassende Haarpflegeprodukte beeinflussen zusätzlich den Haarzustand.
Auf jede Kleinigkeit im Alltag reagiert unser Haar.  Bei einer beginnenden Erkältung oder im Sommerurlaub reagieren Haare unterschiedlich und lassen sich manchmal nicht gut „in den Griff bekommen“. Haare reagieren sehr stark auf An- und Entspannung, das zeigt sich positiv nach einer wohltuenden Kopfhaut-Bürstenmassage mit einer guten Naturborstenbürste, die Frauen wie Männer  in ihr selbst gestaltetes Haarpflegeprogramm aufnehmen sollten.

Richtige Haarpflege sollte gut durchdacht sein, sich an ganzheitlichen Grundsätzen orientieren, um so ein sinnvolles und befriedigendes Ergebnis zu bringen.

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