Der Gesetzgeber und nachhaltige Ernährung
Auf einer UGB-Tagung wurde diskutiert, welche konkreten Maßnahmen erfolgversprechend sind.
Menschen mit einer Unverträglichkeit für bestimmte Lebensmittel haben oft einen langen Leidensweg hinter sich. Nicht nur Bauchschmerzen und Durchfall, sondern auch Kopfweh, Müdigkeit oder Antriebslosigkeit können ein Hinweis dafür sein, dass Milch, Weizen oder Histamin reiche Lebensmittel nicht vertragen werden. Ist die Diagnose gestellt, geht es darum, sich optimal zu versorgen, trotz des Weglassens der auslösenden Lebensmittelgruppen. Im UGB-Seminar „Gut essen bei Lebensmittelunverträglichkeiten“ zeigten unsere Dozentinnen Alternativen für die jeweiligen Kostformen und wie sie sich einfacher in den Essalltag in der Familie oder Außerhaus integrieren lassen (www.ugb.de/unvertraeglich).
Speziell um die Unverträglichkeit von Fruchtzucker ging es in einem neuen Online-Vortrag „Fruktosemalabsorption – wenn Fruchtzucker den Darm ärgert“. Darin zeigt Magdalena Eißner, Ernährungsfachkraft Allergologie (DAAB), dass Betroffene, die noch gewisse Restmengen an Fruchtzucker vertragen, keinesfalls lebenslang auf Obst verzichten müssen (www.ugb.de/fruchtzucker).