
Feel the Peel
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Da das Virus aber auch über Hautkontakte auf die Schleimhäute übertragen werden kann, empfiehlt das Robert Koch-Institut, auf das Händeschütteln zu verzichten und häufig mindestens für 20 bis 30 Sekunden die Hände mit Wasser und Seife zu waschen. Das vermehrte Händewaschen kann jedoch zu Handekzemen führen, insbesondere bei Menschen mit empfindlicher Haut und Allergien. Diese äussern sich zunächst als Austrocknung der Haut; danach kann es zu Einrissen, Schuppung, Rötung und Entzündungen kommen.
Inzwischen beobachten Berufsdermatologen bei MitarbeiterInnen im Gesundheitswesen, aber auch aus anderen Branchen eine Zunahme von Handekzemen, die vermutlich auf die Corona-Schutzmaßnahmen zurückzuführen sind. Dabei spielen nicht nur Seife und Wasser eine Rolle, sondern auch das vermehrte Handschuhtragen, das in allen Berufen zugenommen hat, bei denen ein direkter Hautkontakt mit virusbehafteten Oberflächen erfolgen könnte. Nicht nur häufiges Händewaschen, sondern auch Handschuhtragen gelten nach den „Technischen Regeln für Gefahrstoffe" als Feuchtarbeit, die Hautkrankheiten begünstigen kann.
Dermatologen empfehlen daher, die Haut der Hände nach jedem Waschen und Handschuhtragen mit einer geeigneten Creme zu pflegen. Diese Pflegecremes können die Regeneration der Hautbarriere signifikant verbessern, was durch wissenschaftliche Studien belegt ist.
Wer die Wahl hat zwischen Händewaschen und Desinfizieren, sollte die Desinfektion bevorzugen. In zahlreichen Untersuchungen wurde nachgewiesen, dass Desinfektionsmittel besser hautverträglich sind als Seifeninhaltsstoffe. Aber auch bei Verwendung von Desinfektionsmitteln raten Dermatologen zur regelmäßigen Hautpflege.
Bei Beschäftigten, die durch berufliche Handhygiene Hautprobleme entwickeln, kann die Gesetzliche Unfallversicherung helfen. Im Rahmen des Hautarztverfahrens werden u.a. auch individuell geeignete Schutz- und Pflegeprodukte übernommen. Personen, die derzeit beruflich häufig die Hände waschen oder desinfizieren müssen, sollten daher bei schon bei ersten Hauterscheinungen den Hautarzt aufsuchen. Zahlreiche Hautärzte und Hautkliniken bieten inzwischen auch eine teledermatologische Beratung an.
Erstellt am 01.05.2020
Autor: Prof. Dr. med. Peter Elsner, Klinikdirektor der Klinik für Dermatologie und Allergologie, Universitätsklinikum Jena, in seiner Funktion als Leiter der DDG-Öffentlichkeitsarbeit
Quelle: DDG e.V.
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