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22.10.2008

Wen juckt das nicht?

Villmar, 26. August 2008 – Fast jeder bekommt im Laufe seines Lebens mindestens einmal einen juckenden, nicht infektiös bedingten Hautausschlag – ein Ekzem. Mehr als lästig ist es, wenn die Hautkrankheit chronisch ist, wie es bei Millionen Menschen der Fall ist. Juckreiz gehört zu den stärksten Störfaktoren des Nachtschlafes, wie Neurodermitis-Patienten bestätigen können. Ausgeprägte, sichtbare Hautirritationen an Gesicht und Händen treiben viele Betroffene in die soziale Isolation.

Was uns „aus der Haut fahren“ lässt

Oftmals lässt sich das Auftreten von Ausschlägen und Flechten nicht erklären. Wissenschaftler geben übermäßiger Hygiene, aggressiver Sonneneinstrahlung, Stress und der wachsenden Umweltbelastung die Schuld an dem gehäuften Auftreten von Hautleiden. Oft sind Hautkrankheiten nur „die Spitze des Eisbergs“ einer Grunderkrankung wie Stoffwechselstörungen oder einer Lebererkrankung. Hauterkrankungen gehören außerdem zu den häufigsten Berufskrankheiten z.B. bedingt durch Desinfektionsmittel, Konservierungsstoffe, Latex oder Beanspruchung durch Feuchtarbeit (1).

An den chronischen Hautkrankheiten Neurodermitis und Schuppenflechte sind Überreaktionen des Immunsystems beteiligt. Beide Hautleiden sind zwar nicht heilbar, jedoch behandelbar. In der topischen Behandlung scheinen die neuen Immunmodulatoren wie Pimecrolimus eine verträglichere Alternative zur Kortisonsalbe zu sein. Die Nebenwirkungen der systemischen Therapien sind schwerwiegend. Umso wichtiger ist es für die Betroffenen, bekannte Auslöser zu meiden, um die Häufigkeit und Ausprägung der Hautirritationen zu verringern. Vorsicht bei der Ernährung und feuchtigkeitsspendende Hautpflege gehören zum Pflichtprogramm der Betroffenen.
Bei leichten, akuten Ausschlägen greifen viele Menschen eigenständig zur rezeptfreien Kortisonsalbe. Diese lindert zwar Juckreiz und Entzündung, führt aber bei Dauergebrauch zu dünner Haut und schwächt das Immunsystem der Haut, wodurch Krankheitserreger wie z.B. Pilze leichtes Spiel haben.

Hauterkrankungen sind Regulationsstörungen

Ganzheitlich betrachtet sind Hauterkrankungen Regulationsstörungen, d.h. die Haut reagiert auf harmlose Faktoren wie zu trockene oder zu feuchte Luft, Stress oder Waschmittel und Kosmetika mit Krankheitssymptomen. Die schulmedizinische Therapie mit Kortison führt zu einer Unterdrückung des Immunsystems, um die Symptome zu kontrollieren. Die homöopathische Therapie von Hauterkrankungen hat das Ziel, nicht oder nicht nur die Symptome, sondern die zugrunde liegende Regulationsstörung zu behandeln. Leichte, akute Hautausschläge lassen sich häufig durch homöopathische Selbstmedikation in den Griff kriegen. Bei chronischen Hautleiden wie Neurodermitis oder Schuppenflechte ist ein Heilpraktiker oder naturheilkundlich orientierter Arzt zu Rate zu ziehen.

Haut-N-Ampullen® – unterstützende Behandlung von Hautleiden

Das Komplexhomöopathikum Haut-N-Ampullen® wirkt bei akuten und chronischen Hauterkrankungen nicht nur reizmildernd, sondern greift regulierend in das Stoffwechselgeschehen ein. Die Indikationsgebiete der enthaltenen Einzelmittel leiten sich dabei von ihren Arzneimittelbildern ab: Semecarpus anarcandium, Acidum arsenicosum und Kalium bichromatum wirken spezifisch auf das Entzündungsgeschehen und Centella asiatica beeinflusst gezielt verdickte Ekzeme. Calendula officinalis fördert die Wundheilung. Das bindegewebsstärkende Mittel Calcium fluoratum und die reinigende Komponente Viola tricolor unterstützen den Regenerationsprozess der Haut.
Haut-N-Ampullen werden i.v., i.m. oder s.c. injiziert. Ihre Anwendung gehört in die Hände eines erfahrenden Therapeuten. Das Komplexhomöopathikum kann chronische Hauterkrankungen wie Neurodermitis und Schuppenflechte zwar nicht heilen, deren Ausprägung jedoch abmildern und dadurch zu einer verbesserten Lebensqualität beitragen.

Quellen:
(1) BKK Faktenspiegel 2007 Schwerpunktthema Hauterkrankungen

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