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23.06.2009

Neue Strategien bei Autoimmunkrankheiten

Auch im Bereich der Autoimmunerkrankungen hat die deutsche Hautmedizin in den letzten Jahren zahlreiche neue Kenntnisse hinzugewonnen und dafür ein neues Verständnis entwickelt. Dies betrifft u.a. die blasenbildenden Autoimmunerkrankungen, wie z.B. Pemphigus vulgaris. Hierbei konnte gezeigt werden, dass für die Entstehung von Antikörpern, die gegen die für den Zusammenhalt der Epidermalzellen essentiellen Moleküle wirken, eine enge Kooperationen von verschiedenen Komponenten des Immunsystems wie T- und B-Zellen wichtig ist. Daraus resultieren wiederum neue therapeutische Ansätze mit Immunmodulatoren und neuartigen Biologika. Ein Beispiel hierfür ist der Einsatz der sogenannten Kortikosteroide.
Eine weitere Neuerung in der Therapie von Autoimmunerkrankungen ist der Stoff Alitretinoin. Dieser Immunmodulator wirkt gleichzeitig sowohl epidermal regulierend als auch entzündungshemmend und trocknet die Haut kaum aus. Alitretinoin wird nun auch zur Therapie des chronischen Handekzems eingesetzt.
DDG Pressemeldung

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