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02.04.2009

Die Vorteile des baubiologischen Bauens

Holzdielen, Kalkputz, Lehmsteine: Gesundes Bauen und Wohnen scheint auf den ersten Blick etwa fünf bis 15 Prozent teurer zu sein. Doch wie lässt sich die Wohnqualität in einem gesunden Haus aufrechnen? Baubiologische Baustoffe und Einrichtungsgegenstände bereiten oft ein Leben lang Freude, ohne die Gesundheit zu belasten. Ganz in Gegenteil: Solche Produkte sorgen für ein ausgeglichenes, gesundes Raumklima und das macht sich laut den Baubiologen vom Institut für Baubiologie und Ökologie Neubeuern, kurz IBN, im Laufe vieler Jahre mehr als bezahlt.

Ein Vollholzparkettboden zum Beispiel, an dessen Schönheit sich die Bewohner 80 Jahre und länger erfreuen können, kann nicht mit einem billigen Laminatboden verglichen werden, der meist schon nach zehn Jahren unansehnlich oder gar kaputt ist. Auch bei den Baustoffen sind viele nicht unbedingt teurer. Wichtig ist die Baustoffpreise genau zu vergleichen, denn die variieren je nach Hersteller, Anbieter und Region stark. Doch Vorsicht: Werden die Transportwege zu groß, werden die ökologischen Aspekte zweifelhaft.

Regionale, baubiologische Produkte sind umweltverträglicher als Baustoffe, die schon einen weiten Weg hinter sich haben. Wer es einfach haben möchte, sollte sich an eine Firma wenden, die sich auf baubiologisches Bauen spezialisiert hat. Adressen solcher Anbieter finden Interessierte z.B. auf den Internetseiten des IBN unter www.baubiologie.de/site/adressen.php

Genau betrachtet müsste das konventionelle Bauen um die oben genannten fünf bis 15 Prozent teurer sein, als das baubiologische Bauen. Der Grund: Bauherren wälzen die Folgekosten auf den Steuerzahler, wie z.B. Umweltschäden, Folgekosten des Klimawandels, Behandlungskosten von umweltbedingten Krankheiten. So gesehen stellt sich die Frage nicht, ob baubiologisches Bauen wirklich teuer ist. Nachhaltiger und gesünder ist es auf jeden Fall.

Vertiefende Informationen können Interessierte in der Fachzeitschrift „Wohnung & Gesundheit“ (http://www.zeitschrift.baubiologie.de), Heft 130, Frühjahr 2009 nachlesen.

Kontakt:
IBN Institut für Baubiologie + Oekologie
www.baubiologie.de

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