Hautqualität im Fokus - Anti-Ageing weitergedacht

Anti-Ageing ist ein wichtiges und laut Prognosen auch künftig weltweit wachsendes Segment in der pflegenden Kosmetik. Keine andere „Indikation“ steht aber auch so stark in der Kritik wie die vielen Cremes, Lotions, Gele, Seren und vieles mehr gegen Falten, Schlaffheit und Flecken. Immer genauere Einsichten in die Hautalterungsprozesse aus der Hautforschung einerseits und hohe Erwartungen sowie wachsendes Fachwissen auf Verbraucherseite andererseits führen zu neuen, besseren Konzepten zur Vorbeugung und Milderung der Gesamtheit sichtbarer und spürbarer altersbedingter Veränderungen der Haut.

Das spiegelt sich in drei von der Marktforschung identifizierten Trends wider:

• Individualisierung und Personalisierung – Geschlecht, veranlagungsbedingte Hauteigenschaften, Ethnie, Klima und Lebensumstände bedingen individuell verschiedene Abläufe des Alterungsprozesses, die auch den Anti-Ageing-Pflegebedarf bestimmen. Universallösungen gibt es nicht.

• Frühzeitiger achtsamer Umgang mit der eigenen Haut und Anwendung von Anti-Ageing-Produkten, die zum aktuellen Hautzustand passen, schon bevor sich Falten bilden, zahlt sich lebenslang aus. Aber auch die Verlangsamung der schon erkennbaren Alterungsprozesse und der Erhalt eines durch invasive Maßnahmen verbesserten Hautbildes sind möglich.

• Die Barrierefunktion der Haut als erhaltenswerter natürlicher Schutz rückt in den Fokus des Interesses der Verbraucher. Pflege, die den Schutz der Hautbarriere erhält und stärkt sowie ihre Regeneration nach Schädigung beschleunigt, reduziert das Eindringen von Umwelteinflüssen als treibenden Faktor der Alterungsprozesse.