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14.06.2011

Tattoo-Studio Test

Der Vorsatz ist schon länger gefasst, das Motiv steht fest – Wenn man jetzt noch irgendwie den Mut aufbringen könnte, würde dem Wunsch-Tattoo eigentlich nichts mehr im Wege stehen. Die Angst vor Schmerzen, Infektionen und die Unwissenheit, was da auf einen zukommt hält viele davon ab sich eine Tätowierung stechen zu lassen. Doch was macht ein seriöses Tattoostudio aus?

Wenn die Temperaturen wieder steigen und die Klamotten knapper werden blitzen hier und da bei vielen Menschen Tätowierungen hervor. Wer noch kein Tattoo hat, sich aber gerne eines stechen lassen möchte, sollte sich vorher gut und umfangreich Informieren und zum Vergleich einige Tattoostudios besuchen.

Worauf sollte man achten?

Der erste Eindruck ist schon mal sehr wichtig. Angenehmes Ambiente, freundliches Personal und das wichtigste: Sauberkeit im kompletten Studio. Schon auf den ersten Blick kann man erkennen, ob es mit der Hygiene im Laden genau genommen wird. Aber Vorsicht: Zwar ist die Sauberkeit im Laden wichtig, jedoch muss auch darauf geachtet werden, ob steril gearbeitet wird!

Das zeichnet einen seriösen Tätowierer aus:


- Umfassende Beratung, bei der auf die Fragen und Wünsche des Kunden eingegangen wird.

- Der Tätowierer fragt nach dem Alter und verlangt einen Ausweis. Das ist wichtig, denn nur, wer schon 18 ist, darf sich auch tätowieren lassen.

- Der Tätowierer verwendet immer Einweg-Handschuhe, eventuell auch Einweg-Ärmel und eine Schürze, sowie einen Mundschutz.

- Liege, Tisch und alle Geräte im Umfeld werden nach jeder Anwendung frisch desinfiziert und die Liege wird nach jeder Sitzung mit einer neuen Einweg-Liegeauflage versehen.

- Die Maschinen und Kabel sind sauber in einer Plastikhülle verpackt.

- Die Bestecke zum Tätowieren, sowie die Nadeln sind steril verpackt und werden erst kurz vor dem Stechen aus der Verpackung genommen.

- Es werden nur getestete und zugelassene Farben verwendet.

- Bevor es losgeht, wird die ausgewählte Hautstelle desinfiziert und rasiert.

- Zwischen durch werden die Nadeln immer wieder mit sterilem Wasser gereinigt.

- Nach dem Stechen wird die Wunde nochmals desinfiziert und mit Vaseline eingecremt und mit einem sterilen Verband abgedeckt.

Dadurch, dass die Nadeln die Farbe unter die Haut stechen, ist die Haut tatsächlich wund, gerötet und geschwollen. Daher sollte das Tattoo genau nach den Angaben des Tätowierers gepflegt werden und ein Sonnenbad unbedingt vermieden werden. Nach ein paar Tagen ist die Tattoowunde verheilt und die Tätowierung erstrahlt in ihrer Schönheit.

Quelle: arzneimittel.de

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