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20.10.2009

Soleinhalation bei Asthma bronchiale - Durchatmen leicht gemacht

Der Begriff Asthma stammt aus dem Griechischen und bedeutet "mit offenem Mund atmen oder keuchen". Schon seit dem Altertum kennt man also dieses Problem des schweren Atmens. In Deutschland sind von Asthma bronchiale etwa 5 Prozent aller Erwachsenen und 10 Prozent der Kinder betroffen – Tendenz steigend.

Asthma bronchiale ist eine chronische, entzündliche Erkrankung der Atemwege mit einer dauerhaft bestehenden Überempfindlichkeit und Verengung der Bronchien (Atemwege).






Die für Asthma typisch auftretende anfallsartige Atemnot basiert dabei auf unterschiedlichen Vorgängen in den Atemwegen:


• Die Muskulatur der Atemwege zieht sich zusammen. Die Atemwege verengen sich.
• Die Schleimhaut, die die Bronchien auskleidet, schwillt an und verengt so den Luftweg.
• Die Becherzellen in der Schleimhaut produzieren vermehrt Schleim. Der zähe Schleim verengt die Atemwege zusätzlich und kann nur sehr schwer abgehustet werden.
• Die betroffene Person kann aufgrund der verengten und verkrampften Bronchien die eingeatmete Luft nicht mehr richtig ausatmen – es entsteht Atemnot in Form von Husten, Luftnot und krampfhaftem (Aus-) Atmen.

Das Therapieziel besteht u.a. in der Kontrolle der Symptome, insbesondere akute Asthmaanfälle und Verschlechterungen zu vermeiden und die Lebensqualität des Betroffenen zu verbessern. Wird Asthma allerdings nicht ausreichend behandelt, kann es zu einer dauerhaften Einschränkung der Lungenfunktion kommen. Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg haben nach eigenen Angaben nachgewiesen, dass mangelhaft befeuchtete Atemwegsoberflächen eine entscheidende Rolle für die Entstehung sog. chronisch-obstruktiver Lungenveränderungen wie Asthma und Raucherlunge (COPD) spielen. In unseren Breiten entsteht die Trockenheit gerade durch monatelanges Heizen von Wohn-, Büroräumen und Klassenzimmern. Eine aufgedrehte Heizung trocknet die Innenraumluft aus. Die fortschrittliche Wohngebäude- und Fensterisolierung und der zunehmende Einsatz von Klimaanlagen in Büros verstärken diesen Effekt. Die Atemorgane besitzen zwar durchaus die Fähigkeit, Luft unterschiedlichen Zustandes aufzunehmen bzw. zu 'verarbeiten'. Dies heißt jedoch nicht, dass sich die Atemorgane alles bieten lassen, was man ihnen zumutet. Im Gegenteil. Die Atemorgane nützen verschiedene Schutz- und Abwehrmechanismen, um den Körper bei zu viel schädlichen Einflüssen vor Schäden zu bewahren. Um diesen Reinigungsmechanismus der Atemwege auf natürliche Weise zu unterstützen, wird in der klassischen Medizin die Soleinhalation bei Atemwegserkrankungen eingesetzt. Wissenschaftliche Studien belegen, dass die Inhalation von Solelösung bei Atemwegserkrankungen stark befeuchtend, schleimlösend und entzündungshemmend wirkt. Auf diesem Mechanismus beruht auch die angenehme Wirkung bei der Inhalation in Salzheilstollen oder auch Meeresluft (v.a. direkt in der Brandungszone).

Die Erfolgsgeschichte von Kuraufenthalten am Meer zur Linderung von Atemwegsbeschwerden reicht über zweitausend Jahre zurück. Aber wer hat schon das Meer vor der Haustüre, welcher Betroffene wohnt neben einem Gradierwerk und welches Kind würde sich nicht freuen, ohne Maske inhalieren zu dürfen? Die Möglichkeiten von Soleinhalationen als anerkanntes Verfahren zur Linderung von Atemwegserkrankungen sind sehr vielfältig. In den Ballungsgebieten entstehen immer mehr künstlich geschaffene Salzgrotten, die den Besuchern „ein paar Stunden wie am Meer“ versprechen. Immer mehr Hotels bieten Ihren Gästen Soledampfbäder in entspannter Atmosphäre und auch für Schwimmbäder gehört das Angebot von Soleinhalation in vielfältiger Form mittlerweile zum Standardangebot.

Die Firma PortaMare® bietet eine Sole-Rauminhalation an, die die Soleinhalation wie am Meer oder einem Salzstollen auch für die Heimanwendung ermöglicht. Die Geräte erhöhen die Salzkonzentration im Raum erheblich und bieten dem Anwender die Möglichkeit im Schlaf zu inhalieren - ganz ohne Masken oder andere Hilfsmittel.

Positive Effekte der Soleinhalationen:

• Befeuchtung der Atemwege auf milde Weise; die Schleimhäute der Atemwege trocknen weniger aus
• Durchblutungsfördernde Wirkung auf die Schleimhäute der Atemwege
• Sekretlösende Wirkung durch Verflüssigung des Schleims in den Atemwegen
• Förderung des Selbstreinigungsmechanismus der Atemwege.

Nähere Informationen unter: www.portamare.de

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