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16.05.2011

Securvita: Offene Arme für Versicherte der City BKK

Der unwürdige Umgang mit zumeist älteren und verunsicherten Mitgliedern der City BKK ist nicht mehr zu überbieten. "Damit muss umgehend Schluss sein", sagt Securvita-Vorstand Dr. Ellis
Huber. Alle Versicherten, die sich nicht länger von unsozialen Krankenkassen herumschupsen lassen wollen, werden eingeladen, sofort und reibungslos zur Securvita Krankenkasse zu wechseln. "Es gibt
keine Anzeichen dafür, dass Krankenkassen wie Barmer, HEK und bestimmte AOKen den skandalösen Umgang mit vorwiegend älteren Versicherten abstellen", stellt Huber weiter fest. "Alle Versicherten der City BKK sind bei der Securvita Krankenkasse herzlich willkommen. Das war bislang so und soll hiermit noch einmal bekräftigt werden."

Huber macht die Aufsichtsbehörde der gesetzlichen Krankenkassen für die prekäre Lage in der Branche verantwortlich. "Die Schuld an dem Desaster trägt das Bundesversicherungsamt." Die Behörde, kurz BVA, verwaltet den Gesundheitsfonds und verteilt die Mitgliedsbeiträge in Höhe von jährlich rund 170 Mrd. Euro auf die Krankenkassen. Das Bonner Amt habe die Probleme der City BKK kommen sehen und es offenen Auges versäumt, einen geregelten Ablauf zu organisieren und die Verwaltung zu vereinfachen. "Das BVA verhöhnt die Gefühle der Menschen und treibt die Betroffenen in ein Dilemma."

Der Securvita-Vorstand fordert die Bonner Behörde auf, sofort zu handeln und allen Krankenkassen schnellstmöglich die erhöhten Zuweisungen für die Neumitglieder von der City BKK zu zahlen. Derzeit
überbrücken die Krankenkassen den Mitgliederzuwachs mit eigenen Mitteln und gehen für die hohen Krankheitskosten der ehemaligen City-BKK-Versicherten in Vorleistung. Nach jetziger Praxis überweist das BVA erst Monate nach dem Krankenkassenwechsel die dringend benötigten zusätzlichen Mittel für die Bezahlung von medizinischen Leistungen.

"Mindestens die so genannte risikoadjustierte Grundpauschale, die eine Kasse für jeden Versicherten vom BVA zugewiesen bekommt, muss unverzüglich und in unveränderter Höhe mit jedem  City-BKK-Versicherten zu seiner neuen Kasse wandern", fordert Huber. "Es darf keine monatelangen Verzögerungen geben."

Nach Ansicht des Securvita-Vorstandes ist schon viel zu viel Zeit und Vertrauen verspielt worden. "Hätte das BVA diese leicht umzusetzende Maßnahme frühzeitig ergriffen, hätten viele Kassen gar
nicht erst Panik vor Liquiditätsengpässen durch chronisch kranke Versicherte bekommen", sagt Huber. "Das BVA hat es in der Hand, den Menschen zu helfen - statt ihnen zu schaden." Huber verweist darauf, dass das Solidarsystem ins Wanken kommt, wenn nicht gehandelt wird.

Die Securvita ist eine der am stärksten wachsenden gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland. Derzeit zählt sie über 170.000 Versicherte. Im April 2011 wurde sie vom Wirtschaftsmagazin EURO zu
"Deutschlands bester Krankenkasse" gewählt.
www.securvita.de

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