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02.04.2009

Ostereierfarben und Allergiker

Verbraucherinitiativen haben zwei häufig in Ostereierfarben eingesetzte Farbstoffe als gesundheitlich bedenklich eingestuft: Azorubin (E 122) für rote Eier und Brillantschwarz (E 151) für blaue Eier. Diese Farben sind für Allergiker nicht ungefährlich und können Hautrötungen, Juckreiz, u. U. sogar einen Neurodermitis-Schub oder einen Asthma-Anfall auslösen. Zwei Farben gelten als unbedenklich: E 140 (Chlorophyllin) für grüne Eier und E 160b (Bixin, Norbixin) für orangefarbene Eier.
Die verwendeten Farbstoffe (sowohl bei den Farbpackungen als auch bei fertig gefärbten Eiern) sind grundsätzlich als E-Nummern, manchmal auch mit Namen auf den Verpackungen angegeben.

Unbedenklicher sind Naturfarben: Safran für gelbe, rote Beete für rote, Holunder- oder Blaubeersaft für blau-violette, Spinat für grüne Eier. Auch diese Stoffe können natürlich Allergien auslösen, sind aber deutlich weniger riskant. Häufig ist auch das Ei unter der Schale leicht gefärbt, weil die Farbe durch kleine Risse eindringt. Auch verursacht Spinatsaft weniger Unbehagen als E 151...
Auch wenn die Eier vielleicht nicht GANZ so knallig bunt werden.

Übrigens: Gekochte Eier halten sich im Kühlschrank etwa zwei Wochen lang. Wenn Sie bei der Eiermenge, die um Ostern so zusammenkommt, länger im Zimmer aufbewahrt werden, sollte man sie besser nicht mehr essen. Also: nach der Suche in den Kühlschrank damit.

archibald   26.03.2009
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