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27.03.2016

Hautkrebsgefahr

Die Europäische Akademie für Dermatologie und Venereologie (EADV) informiert in einer Pressemeldung, dass es in Europa ca. 14.5 Millionen Arbeitnehmer gibt, die 75% Ihrer Arbeitszeit im Freien und unter der Sonne verbringen.
Die Studie, auf die sich die EADV bezieht, ist von führenden europäischen Dermatologen und anderen Fachleuten auf dem Gebiet des Hautkrebses durchgeführt worden und sagt ganz deutlich aus, dass diese Menschen ein erhöhtes Risiko haben an dem sog. nicht melanozytären Hautkarzinom (NMSC) zu erkranken.

Schon nach fünf Jahren der Tätigkeit im Freien ist das Risko zu erkranken doppelt so groß gegenüber Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die in Gebäuden arbeiten.

Besonderer Wert wird in dem Bericht auf die Notwendigkeit der Aufklärung und der Prävention gelegt, denn nach wie vor ist das Wissen der Zusammenhänge zwischen UV-Belastung und Hautkrebs gering.

Die Publikation im Original (engl) ist hier einsichtbar

http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/jdv.2016.30.issue-S3/issuetoc

Gleiches gilt übrigens auch schon für Kindergärten, Spielplätze etc.
Hier werden Kinder beim fröhlichen Spielen oft unverantwortlich der Sonnenbestrahlung ausgesetzt.
Sprechen Sie gerne Einrichtungen dieser Art in Ihrer Umgebung an, wenn Ihnen auffällt, das überhaupt kein Sonnenschutz vorhanden ist.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch auf der Website der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention e.V. www.unserehaut.de

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