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Entzündungsforschung

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Im Juni 2012 ist die Entscheidung über die zweite Phase der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder gefallen. Auch der schleswig-holsteinische Exzellenzcluster „Inflammation at Interfaces“ wird weiter gefördert.

In der ersten Förderperiode haben die beiden Trägeruniversitäten des Exzellenzclusters, die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und die Universität zu Lübeck, zusammen mit dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), dem Leibniz Forschungszentrum Borstel, dem Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie, Plön, sowie der Muthesius Kunsthochschule Kiel bereits bewiesen, dass interdisziplinäre Zusammenarbeit auch über die Institutsgrenzen hinaus möglich ist. Der Forschungscluster „Inflammation at Interfaces“ habe bereits bisher exzellente Arbeit geleistet und zukunftsweisende Ergebnisse erbracht, die wissenschaftlich Bestand haben, sagte Professor Peter Dominiak, Präsident der Lübecker Universität, nach der Bekanntgabe der Ergebnisse. „Es ist einer anspruchsvollen und eingehenden Begutachtung unterzogen und seine Fortführung ist jetzt bewilligt worden. Das freut uns ganz außerordentlich und ist uns eine wichtige Bestätigung der gemeinsamen und interdisziplinären Anstrengungen. Schleswig-Holstein zeigt, dass es zur ersten Forschungsliga gehört. Wir haben hier auf einem faszinierenden Gebiet noch viel zu erwarten“, ergänzt Dominiak.

Hintergrundinformationen zum Exzellenzcluster „Inflammation at Interfaces“:
Der Exzellenzcluster verfolgt einen einzigartigen interdisziplinären Forschungsansatz, um die Ursachen von chronischen Entzündungen, wie Morbus Crohn oder Neurodermitis, zu entschlüsseln und Therapien zur Heilung zu entwickeln. Das gemeinsame Ziel von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Forschung, Lehre und Klinik ist es, Entzündungsprozesse kontrollieren zu können anstatt den Krankheitsverlauf nur zu verlangsamen.

Mit der Einrichtung des Comprehensive Centers of Inflammation Medicine (CCIM) auf dem Campus des UKSH hat der Exzellenzcluster in der ersten Phase der Exzellenzinitiative bereits ein wichtiges interdisziplinäres klinisches Forum gegründet. Das CCIM verknüpft die Arbeit an Patientinnen und Patienten mit der Grundlagenforschung. Für komplexe Krankheitsfälle entwickeln Expertinnen und Experten in institutionalisierten Diskussionsrunden individuelle Therapieempfehlungen und therapeutische Experimente. Neben dem CCIM hat der Exzellenzcluster in der vergangenen Phase auch zwei zentrale Interaktionsplattformen gegründet: das Institut für Experimentelle Medizin (IEM) in Kiel und das Institut für Systemische Entzündungsforschung (ISEF) in Lübeck. Zusätzlich wurde das Zentrum für Molekulare Biowissenschaften (ZMB) als gemeinsame Infrastrukturplattform an der Kieler Universität eingerichtet, das molekulare Hochdurchsatz-Technologien zur Sequenzierung von DNA bereit stellt und die umfangreiche Biodatenbank popgen beherbergt.

Infos: www.inflammation-at-interfaces.de

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