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Wie entsteht Vitiligo?

Trotz umfangreicher Forschungsarbeiten und vieler neuer Erkenntnisse über die Krankheit konnte bisher noch keine eindeutige Ursache für Vitiligo erkannt werden. Es gibt aber verstärkt Hinweise darauf, dass eine Fehlfunktion im Stoffwechsel der Schilddrüse oder eine Störung des Immunsystems (Zerstörung der körpereigenen Melanozyten) mögliche Ursachen sind.

Zurzeit existieren mehrere Hypothesen, welche Faktoren allein und in Kombinationen miteinander Vitiligo auslösen oder begünstigen:

Die Autoimmun-Hypothese


Das körpereigene Immunsystem greift die Pigmentzellen der Haut an und zerstört sie. Vitiligo wäre dann eine Autoimmunerkrankung, ähnlich wie die Hashimoto Thyreoiditis (Autoimmunerkrankung der Schilddrüse), mit der sie auch einhergehen kann.

Die Autoaggression-Hypothese

Hier wird angenommen, dass sich die Pigmentzellen selbst zerstören, verursacht durch ein Ungleichgewicht von bestimmten Enzymen innerhalb der Zellen und die Bildung von giftigen Stoffen während der Pigmentbildung.

Die Neurogen-Hypothese

Bei der Hypothese der so genannten „Neurogenen Toxinwirkung“ führt langanhaltender psychischer Stress zu einem Ausbruch von Vitiligo oder einer Verschlechterung seines Verlaufs. Dieser Zusammenhang ist auch von anderen Hauterkrankungen (Psoriasis, Neurodermitis) bekannt. Man vermutet während der Stressphasen eine verstärkte Ausschüttung von Toxinen (Giftstoffen), die vom Nervengewebe ausgehen und die Melanozyten (Pigmentzellen) zerstören. Sicher ist, dass Stress das Fortschreiten einer Depigmentierung beschleunigen kann.

Die Hypothese der Neurokutanen Entkoppelung

Vitiligo wird gelegentlich als Begleiterkrankung bei Menschen gesehen, die an neurodegenerativen Erkrankungen leiden, das sind krankhafte Vorgänge, die den Verfall des Nervensystems betreffen.

Die Hypothese der freien Radikalen


Es verstärken sich Hinweise, dass oxidativer Stress, der auch durch Ozon, Umweltgifte, falsche Ernährung, psychische Belastung oder Genussmittel ausgelöst werden kann, wesentlich an der Entstehung und dem Verlauf von Vitiligo beteiligt ist. Dabei können die im Körper anfallenden Freien Radikale nicht mehr ausreichend durch Antioxidantien abgefangen werden. Sie lassen Eiweiße und Fette oxidieren und beschleunigen die Alterung von Zellstrukturen.

Die Hypothese der Traumatischen Schädigung

Hier wird angenommen, dass traumatische Schädigungen einen akuten Überschuss von freien Radikalen im Hautgewebe auslösen und zur Zerstörung von Zellmembranen, Zellorganellen und evtl. auch zu Chromosomenschäden führen. Traumatisch sind z. B. starke Sonnenbrände, Verletzungen oder chemische Schädigungen der Haut.

Die Veranlagungshypothese

Eine weitere Theorie geht davon aus, dass die Neigung, Vitiligo zu entwickeln, genetisch vererbt wird, da es vorkommt, dass gleich mehrere Familienmitglieder unter Vitiligo leiden.

Diese Überlegungen führten zur Entwicklung eines kosmetischen Hautpflegeprodukts für die äußerlichen Anwendung bei Pigmentstörungen. Es enthält kein Cortison, sondern eine spezielle Kombination aus pflegenden und zellaktiven Pflanzenwirkstoffen. Neue Hautpflegeprodukte bitte immer erst in der Ellenbeuge ein paar Tage auf individuelle Hautverträglichkeit testen.

Lesen Sie alles darüber hier: www.vitigo-cream.com

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