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UV-Strahlen in der Arbeitszeit

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istock sculpiesDie Intensität der UV-Strahlen steigt zurzeit kontinuierlich. Deswegen gilt schon jetzt: Wer sich beruflich bedingt mehr als eine viertel Stunde in der Sonne aufhält, sollte sich mit geeigneten Maßnahmen vor den UV-Strahlen schützen. SC Johnson Professional®, einer der führenden Hersteller von betrieblichem Hautschutz, informiert in einer Medieninformation welche Schutzmaßnahmen am wirkungsvollsten sind.

Braungebrannte, oberkörperfreie Bauarbeiter, der Briefträger, der im kurzärmeligen Hemd den ganzen Tag in der Sonne unterwegs ist, die Gärtner, die bei strahlend blauem Himmel arbeiten: Was fast beneidenswert klingt, kann krank machen. Alle diese Berufsgruppen, sind im Sommer einer vollkommen unterschätzten Gefahr ausgesetzt: Pro Jahr werden den Berufsgenossenschaften über 6.000 Verdachtsfälle von beruflich bedingtem hellem Hautkrebs gemeldet. Damit steht das Plattenepithelkarzinom (heller Hautkrebs) an unrühmlicher dritter Stelle der Liste der Verdachtsmeldungen. Nur Hauterkrankungen (ca. 21.000) und Erkrankungen durch Lärm (ca. 12.500) sind noch häufiger.

Auf die richtige Dosis kommt es an
Der Mensch braucht Sonne, denn mithilfe der UV-Strahlen bildet der menschliche Körper den Großteil des Vitamin D, das er benötigt. Zu diesem Zweck reichen aber bereits 10 bis 15 Minuten Aufenthalt in der Sonne aus. Danach werden die UV-Strahlen gefährlich, wenn keine Schmutzmaßnahmen ergriffen werden. Die Temperaturen sind dabei nicht entscheidend, sondern nur die Intensität der Strahlung: Auch bzw. gerade im Winter kann die Sonne ungeahnte Strahlkraft besitzen. Grundsätzlich gilt daher die Regel: Lieber zu viel schützen, als zu wenig. Wer es genau wissen will, kann online – beispielsweise auf den Seiten des Bundesamts für Strahlenschutz (www.bfs.de) – den tagesaktuellen UV-Index abrufen. Bereits ab einem UV-Index ab drei empfehlen Experten bei längerem Aufenthalt in der Sonne Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

Der optimale Schutz: Das 5S-Prinzip
Den optimalen UV-Schutz erreicht man mit dem 5S-Prinzip:

1. Sonnenschutzkleidung

Grundsätzlich sollte möglichst wenig Haut der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Als Bauarbeiter im Sommer oben ohne arbeiten? Ein No-Go!
Kleidung schützt die Haut vor der direkten Sonneneinstrahlung und bildet so, sofern sie UV-dicht ist, eine effektive Barriere zwischen UV-Strahlung und Haut..

2. Sonnenschutzprodukt

Die Hautpartien, die nicht mit Kleidung bedeckt werden können, müssen sorgfältig mithilfe eines UV-Schutz-Produktes eingecremt werden: Das Produkt sollte 15 - 20 Minuten vor der erwarteten Sonnenstrahlung aufgetragen werden. Empfehlenswert sind Produkte für Profi-Anwender. So bietet z.B. die Sonnenschutzcreme Stokoderm® SUN PROTECT 50 PURE nicht nur einen empfehlenswert hohen Lichtschutzfaktor 50, sondern überdies eine wasserfeste Formulierung.
Neben dem richtigen Produkt gilt: Viel hilft viel. 2 mg Produkt sollte je cm² aufgetragen werden, das bedeutet alleine für das Gesicht wird etwa ein Teelöffel Sonnenschutz benötigt – Nacken, Nasenrücken und Ohren nicht vergessen.

3. Sonnenhut

Der Kopf wird am besten mit einem Hut oder einer Kappe geschützt, die auch Ohren und Nacken bedecken.

4. Sonnenbrille
Auch für die Augen können UV-Strahlen gefährlich werden – am besten schützt man sie mit einer zertifizierten Sonnenbrille mit großer Panoramascheibe für seitlichen Schutz.

5. Schatten suchen/Sonne meiden
Der wirksamste Schutz ist, die direkte Sonneneinstrahlung zu meiden und sich im Schatten aufzuhalten. Sofern möglich sollten Arbeitsplätze daher beschattet werden, bzw. immer wieder Pausen an schattigen Stellen gemacht werden. Achtung: Auch wenn Mitarbeiter sich ausschließlich im Schatten aufhalten, sollten sie ihre Haut vor UV-Strahlung schützen.

UV-Schutz wirksam machen
Arbeiter, die sich häufig ungeschützt einer starken UV-Strahlung aussetzen, laufen Gefahr Plattenepithelkarzinom zu entwickeln. Dennoch wird in den gefährdeten Berufsgruppen der UV-Schutz oft nicht konsequent angewendet. Das liegt einerseits daran, dass die krankmachenden Folgen nicht direkt nach der UV-Strahlung auftreten, sondern sich oft über Jahre hinweg entwickeln. Andererseits arbeiten in den gefährdeten Berufsgruppen häufig vor allem Männer, die zu selten ihren Fokus auf ihre Gesundheit legen. Um also künftig Arbeiter vor hellem Hautkrebs und UV-Strahlung zu schützen, gilt es für Unternehmen nicht nur die geeigneten Produkte bereit zu stellen, sondern die Mitarbeiter auch zu informieren und zu schulen. Denn wirksamer UV-Schutz lohnt sich für Mitarbeiter und Arbeitgeber.

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