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Gesichtsröte

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Gesichtsröte - ein Symptom der chronischen Hauterkrankung Rosacea unter dem Betroffene in allen Schweregraden leiden. Im Vorstadium der Erkrankung tritt die Röte zunächst nur flüchtig auf, in sogenannten Flushs. Im weiteren Verlauf können die Rötungen jedoch immer länger anhalten. Die Rötungen, die vor allem auf Stirn, Nase, Kinn und Wangen zu sehen sind, bringen oft eine enorme psychische Belastung der Patienten mit sich. In der Facebook-Community der Aktion: Aktiv gegen Rosacea, haben wir nachgefragt, wie Rosacea-Patienten mit ihren Gesichtsrötungen umgehen und was sie dagegen unternehmen. Die Ergebnisse haben wir hier für Sie zusammengefasst.

„Was sind Ihre Erfahrungen? Wurden Sie schon einmal von Dritten auf Ihre Gesichtsröte oder andere Symptome Ihrer Rosacea angesprochen?“

Auf diese Frage antwortete die Mehrheit der Teilnehmer (34%), dass sie ständig auf ihre Gesichtsröte angesprochen werden. Danach folgen die Antworten „Ja, aber nur von Menschen, die mich schon länger kennen“ und „Ja, schon ein paarmal“.
Nur knapp 7% der Teilnehmer wurde noch nie auf die Gesichtsröte angesprochen. Somit muss ein Großteil der Patienten immer wieder erklären, was genau hinter ihren „roten Wangen“ steckt – oft mit einem genervten Unterton. Leider berichten Community-Mitglieder immer wieder von Spitznamen wie „Apfelbäckchen“, gegen die sie schon des Öfteren anzukämpfen hatten. Der Kommentar eines Fans hat uns besonders getroffen: „Werde immer wieder von der Polizei angehalten und werde gefragt, wie viel waren es. Dann kommt ´ne Entschuldigung.“

„Heute geht es speziell um Ihre Gesichtsrötungen: Wie häufig stören Sie die Rötungen?“


Über 67% der Teilnehmer gaben an, dass ihre Rötungen sie in jeder Lebenssituation stören. Der zweithäufigsten Antwort zufolge, stören die Rötungen 22% der Teilnehmer nur dann, wenn sie einen Rötungsschub/Flush haben. Viele Betroffene werden direkt morgens nach dem Aufstehen durch einen Blick in den Spiegel mit den Rötungen konfrontiert. Einige möchten sogar nicht mehr vor die Tür gehen! Diese Aussagen machen deutlich, wie sehr Rötungen eine psychische Belastung darstellen können.
Gegen solche anhaltenden Gesichtsrötungen kann eine äußerliche medikamentöse Therapie helfen.

Die Umfrage-Teilnehmer haben sich rege über verschiedene Produkte ausgetauscht.
Unser Tipp: Wenden Sie für den größtmöglichen Behandlungserfolg die Medikamente nach genauer Anleitung Ihres Hautarztes an!

„Was unternehmen Sie gegen unerwünschte Gesichtsrötungen?“


Die meisten Teilnehmer (80%), die direkt auf die Frage geantwortet haben, gaben an, ihre Auslöser zu vermeiden und zusätzlich ihre Rosacea medikamentös zu behandeln. Die Teilnehmer der Umfrage haben mit großem Interesse Therapieoptionen mit verschiedenen Medikamenten diskutiert. Wir empfehlen bei jeglichen Fragen oder Zweifeln Ihren Hautarzt aufzusuchen. Dieser kann Ihnen alle Fragen detailliert beantworten und Sie individuell beraten!

Die zweithäufigste Antwort war „Ich vermeide ausschließlich meine Auslöser. Weiter muss ich die Erkrankung nicht behandeln.“
Sonne, Alkohol, Stress oder scharfe Speisen – dies sind nur wenige Provokationsfaktoren, die einen Rötungsschub auslösen können. Denn Rosacea-Schübe, zu denen unter anderem „Flushs“ gehören, werden durch verschiedene Auslöser hervorgerufen. Viele Betroffene haben ihre Auslöser mit Hilfe eines Rosacea-Tagebuchs herausgefunden.

Die Umfragen zeigen, dass ein großer Bedarf vorhanden ist, sich über Therapieoptionen und eigene Erfahrungen mit der Rosacea auszutauschen. Erfreulich ist zu sehen, dass einige Betroffene inzwischen die für sich optimale Pflegeserie gefunden haben – und bereitwillig anderen Tipps zum Umgang mit ihrer Rosacea geben.


Um ein Bewusstsein fu?r die Rosacea, ihre Symptome und Behandlungsmöglichkeiten zu schaffen, haben der Berufsverband der Deutschen Dermatologen e.V. (BVDD) www.uptoderm.de und die Deutsche ROSAZEA Hilfe e.V. www.rosazeahilfe.de mit Unterstu?tzung des Derrmatikaherstellers Galderma Laboratorium die Aufklärungskampagne „Aktiv gegen Rosacea“ www.aktivgegenrosacea.de ins Leben gerufen.
Ziel ist es, die Bevölkerung u?ber die Krankheit zu informieren und Betroffene zu motivieren, sich in Behandlung zu begeben.

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