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Das Biotechnologieunternehmen Micreos, mit Sitz in den Niederlanden, entwickelt zielgenaue Technologien gegen krankheitserregende Bakterien und stellt mit dem Wirkstoff Staphefekt einen neuen Behandlungsansatz für entzündliche Hauterkrankungen zur Verfügung. Das Enzym Staphefekt verhindert dauerhaft entzündliche Symptome, die vom Bakterium Staphylococcus aureus (S. aureus) verursacht oder verstärkt werden. Indem dieser Wirkstoff gezielt nur das Bakterium S. aureus abtötet, bleiben die übrige Hautflora und so auch nützliche Bakterien, die für eine gesunde Haut wichtig sind, verschont.
Studien zur Beteiligung von S. aureus an Rosazea sind bisher nicht publiziert, doch erste Fallstudien an der Erasmus Uniklinik in Rotterdam zeigten eine deutliche Abnahme entzündlicher Rosazea-Symptome unter Staphefekt-Behandlung (in Gels und Cremes der Marke Gladskin). Steigende Umsatzzahlen seit der Produkteinführung 2013 scheinen dies zu bestätigen.
Im Oktober 2015 hat die DRH in Zusammenarbeit mit Micreos an 250 registrierte Mitglieder Gladskin Rosacea (mit dem Wirkstoff Staphefekt) als Gel und Creme verschickt und nach vier bis sechs Wochen Anwendung um Beantwortung von Fragebögen gebeten.

Erste Ergebnisse des Produkttests
Es kamen 50 Fragebögen zurück, die für den Test ausgewertet wurden. Über die Hälfte der Teilnehmer hat sowohl das Rosazea-Gel als auch die Creme getestet, während jeweils etwa ein Viertel nur eines der Produkte verwendet hat. Bei fettiger Haut sowie bei Lanolin-Allergie rät der Hersteller zum hypoallergenen Gel, aber es zeigten sich keine auffälligen Unterschiede in den Ergebnissen zwischen Gel oder Creme.
Von den Teilnehmern berichteten 70 Prozent, dass sich die Symptome unter Anwendung der Produkte besserten. Die Linderung stellte sich bei 57 Prozent dieser Personen unmittelbar oder innerhalb weniger Tage ein. Bei 37 Prozent dauerte eine merkliche Verbesserung mehr als eine Woche, bei 6 Prozent bis zu einem Monat. Vor allem Rötungen, Pusteln und Hautbrennen nahmen ab, was die drei meistgenannten typischen Entzündungssymptome waren.
20 Prozent der Teilnehmer sahen keine Wirkung. Hier spielten S. aureus-Bakterien höchstwahrscheinlich keine Rolle bei der Rosazea. Eine Verschlechterung kann in den ersten Tagen auftreten, aber diese klingen in den meisten Fällen nach einigen Tagen ab.

Staphefekt: Was ist neu an diesem Wirkstoff?
Den Wirkstoff Staphefekt hat Micreos in Zusammenarbeit mit Forschern der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich entwickelt. Es ist ein spezielles Enzym (Endolysin), das gezielt nur S. aureus-Bakterien angreift und diese zum Platzen bringt. Diese Bakterien spielen in den meisten Fällen eine zentrale oder verstärkende Rolle bei solchen chronischen Hauterkrankungen, die mit einer geschädigten Hautbarriere einhergehen. Bei regelmäßiger Anwendung beseitigt das Enzym diese Keime auf der Haut, verhindert die Neubesiedlung und mindert so die Entzündungen, die bei Rosazea z. B. als Rötung, Pusteln oder Hautbrennen auftreten.
Anders als Antibiotika, die auch nützliche Bakterien der schützenden Hautflora treffen und selbst in niedrigen Dosierungen zu Resistenzen führen können, beeinflusst Staphefekt weder die übrige Hautflora, noch das Gefäß- oder Immunsystem. Diese gezielte Wirkungsweise ermöglicht es, Staphefekt auch für eine langfristige Erhaltungstherapie einzusetzen.
Auf Basis des gleichen Wirkstoffes stehen auch für Menschen mit Neurodermitis, Akne und allgemeinen Hautreizungen weitere Produkte zur Verfügung.


Nähere Informationen zur Technologie finden Sie hier.


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