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21.12.2009

Wenn Farben krank machen

Eine schöne Raumgestaltung mit sympathischen Farben wirkt positiv auf die menschliche Psyche. Dies gilt vor allem für natürliche Farben mit ihrem natürlichen Bezug auf unsere Sinneswahrnehmungen. In der modernen Baubiologie werden Baumaterial und Farben optimal kombiniert, sie tragen zu unserer Gesundheit und zu einem idealen Wohngefühl bei. Ganz anders als chemisch-synthetisch produzierte Wand- oder Gestaltungsfarben, die stets kälter wirken und außerdem Umweltgifte ausstrahlen, die zu allergischen Reaktionen führen.

Wir Menschen sind über die Augen, den Tastsinn, das Riechen ständig mit den uns umschließenden Oberflächen verbunden. Farben oder Anstriche wirken in Dauerreiz ständig auf unser vegetatives Nervensystem ein. Dabei schaltet unser Organismus auf „Abwehr“ oder auf „Empfangen“. Eine Überflutung durch Negativreize kann in Verbindung mit Schadstoffsubstanzen in Farben zu Allergien führen. Etwa 30 Prozent der Bevölkerung leiden an allergischen Reaktionen, mit steigender Tendenz. Ursachen sind Giftstoffe und chemische Substanzen in Kosmetika, Textilien, Waschmitteln oder auch in anderen Produkten, speziell in Lacken und Farben, die die Raumluft Tag und Nacht belasten.

Auf die Ausdünstung kunststoffgebundener Farben reagieren Haut und Schleimhäute mit eilng, Rötungen, Schwellungen und anderen Symptomen. Sie reizen Augen und Atmungsorgane, können Autoimmunerkrankungen wie Neurodermitis, Schuppenflechte oder chronische Bronchitis auslösen. Dabei spielt das allergische Potenzial von enthaltenen Konservierungsmitteln eine Rolle. Empfehlenswert sind hingegen Naturfarben einschließlich Voranstrichen und Grundierungen möglichst ganz ohne Additive, also ohne Zusatz- und Hilfsstoffe. Allergiker sollten sich von baubiologischen Handwerkern beraten lassen. Eine hohe Luftfeuchtigkeit verlangsamt die Austrocknung, in gut belüfteten und beheizten Innenräume gasen problematische Substanzen schneller aus. Naturfarben können dazu beitragen, dass Allergien milder verlaufen. Sie verbessern das Raumklima, wirken unterstützend auf entsprechende Therapien.

* Institut für Baubiologie + Oekologie Neubeuern
* Holzham 25
* D-83115 Neubeuern

* Fon +49 (0) 8035 2039
* Fax +49 (0) 8035 8164
* institut @ baubiologie.de

Das IBN wurde 1983 gegründet. Vorläufer des Instituts waren die Arbeitsgruppe Gesundes Bauen + Wohnen (seit 1969) und das ehemalige "Institut für Baubiologie" (seit 1976). Gründer und Leiter dieser Institutionen war bzw. ist Prof. Dr. Anton Schneider.

Im Vordergrund der Tätigkeit steht die objektive Betreuung des Verbrauchers sowie eine ganzheitlich und baubiologisch-ökologisch orientierte Lehre und Bildung. Ein Schwerpunkt ist dabei die Ausbildung zum Baubiologen IBN bzw. zur Baubiologin IBN. Das Institut ist wirtschaftlich und politisch unabhängig und neutral.

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