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29.08.2014

Neurodermitis in Zahlen

Die Behandlung von Neurodermitis ist nach wie vor eine große Herausforderung für Dermatologen. Mehr als 90% der Fälle beginnen bei Kindern vor dem 5. Lebensjahr.

Schätzungen zufolge sind 10 bis 20 % der Schulkinder auf der Nord- und der Südhalbkugel betroffen. Auch wenn sie in Afrika und Osteuropa weniger verbreitet ist, kann sie doch überall auf der Welt gleich schwer und unangenehm sein. Entsprechende Daten wurden von Prof. Zuberbier während der Session "Praktischer Leitfaden für die Behandlung von Neurodermitis" auf dem SAM 2012 vorgestellt.

EAACI-Experten stimmen überein, dass es nicht nur eine einzige Ursache gibt, stattdessen wird immer mehr die grundlegende Wichtigkeit der Hautbarrierefunktion erkannt. Sie ist der eigentliche Grund für Hautentzündungen, die sich aufgrund eines hyperaktiven Immunsystems entwickeln.

Lebensmittelallergien könnten bei bis zu 20% der Kleinkinder mit Neurodermitis eine Rolle spielen. Zu verstehen, wie man sie erkennen kann, kann eine wichtige Rolle spielen.
Das Erkennen dieser Allergien zu erlernen kann, über die gängige Behandlung mit Hautpflegemitteln, Steroidcremes, immunsupressiven Heilsalben und Antibiotika hinaus, für die Hilfe dieser Kinder von großer Bedeutung sein. Besseres Verstehen von Allergien bei Neurodermitis und deren Vorbeugung sind wichtige Ziele der Forschung.


Quelle: 300 Teilnehmer aus aller Welt nahmen vom 29. November bis zum 1. Dezember 2012 in Berlin am Skin-Allergy-Meeting [ http://www.eaaci-sam2012.com ], SAM 2012, der European Academy of Allergy and Immunology, EAACI, teil.  Der Event wurde vom Allergie-Centrum-Charité - Charité Universitätsmedizin Berlin veranstaltet, unter der Leitung von Dr. Clive Grattan, Chair der Dermatologischen Sektion des EAACI, und Prof. Marcus Maurer, Leiter des Organisationskomitees.

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