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21.12.2009

Hinters Licht geführt

Was von Industrie und Gesetzgeber als leuchtende Errungenschaft gepriesen wurde, erweist sich mehr und mehr als Flop: Energiesparlampen bescheren uns weit mehr Nach- als Vorteile. Viele Menschen trauern zu Recht der guten alten Glühbirne nach, ihre Lichtqualität ist nach wie vor unerreicht. Energiesparlampen brauchen zwar weniger Strom, doch der Preis für diesen Nutzen ist hoch.

Die schwerwiegendsten Nachteile sind Elektrosmog, Lichtflimmern, dürftiges Lichtspektrum, schlechte Farbwiedergabe des zu kalten Lichts, ungenügende Helligkeit, mangelhafte Lebensdauer, aufwändige Herstellung, giftige Inhaltsstoffe, wie z. B. Schwermetalle oder chemische Substanzen. Energiesparlampen müssen gesondert entsorgt werden, landen aber trotzdem meist im Hausmüll. Sie haben eine lange Einbrennzeit von mehreren Minuten bis zur vollen Leuchtkraft und können Stör- und Fehlströme an anderen elektrischen Geräten verursachen. So werden etwa langwellige Radiofrequenzen durch ihren Elektrosmog gestört.

Viele Gründe also gegen das neue Zwangsprodukt in Sachen Beleuchtung. Große Begeisterung lösen die neuen Lichtquellen bei den Verbrauchern ohnehin nicht aus. Repräsentativ für viele Menschen drückte es die Leiterin der Hamburger Malschule, Sabine Gedder, in dem NDR-Beitrag „Markt“ so aus: „Das sieht furchtbar aus. Das Rot ist Orange geworden, und das Gelb kommt mir grün vor.“

* Institut für Baubiologie + Oekologie Neubeuern
* Holzham 25
* D-83115 Neubeuern

* Fon +49 (0) 8035 2039
* Fax +49 (0) 8035 8164
* institut@baubiologie.de

Das IBN wurde 1983 gegründet. Vorläufer des Instituts waren die Arbeitsgruppe Gesundes Bauen + Wohnen (seit 1969) und das ehemalige "Institut für Baubiologie" (seit 1976). Gründer und Leiter dieser Institutionen war bzw. ist Prof. Dr. Anton Schneider.
Im Vordergrund der Tätigkeit steht die objektive Betreuung des Verbrauchers sowie eine ganzheitlich und baubiologisch-ökologisch orientierte Lehre und Bildung. Ein Schwerpunkt ist dabei die Ausbildung zum Baubiologen IBN bzw. zur Baubiologin IBN. Das Institut ist wirtschaftlich und politisch unabhängig und neutral.

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