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Umgang mit dem Kratzen

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Kratzen ist ein gelerntes Verhalten, für das es verschiedene Ursachen gibt. Zunächst tritt das Kratzen meist als Reaktion auf einen Juckreiz auf.
Der Juckreiz selbst kann wiederum durch unterschiedliche Faktoren ausgelöst werden, zum Beispiel durch mechanische Reize wie kratzende Wolle, durch chemische Reize wie Waschmittelrückstände, durch Allergien und Pseudo-Allergien, durch starke Hauttrockenheit oder durch psychische Faktoren wie Ärger, Anspannung und Aufregung.
Die normale Reaktion auf Juckreiz ist das Kratzen. Schmerz und Juckreiz werden über dieselben Nervenbahnen übertragen.
Durch das Kratzen und den damit zugefügten Schmerz werden die Nervenbahnen einen Moment lang für den Juckreiz blockiert. Das Nachlassen des Juckreizes wird somit als Verstärker wirksam.
Das bedeutet, dass das Kratzen belohnt wird, und Verhalten, das belohnt wird oder sich als erfolgreich erweist, zeigen wir immer öfter.
Für einen Hautgesunden ist es manchmal schwer nachvollziehbar, dass Schmerz und Hautschädigung dem Juckreiz vorgezogen wird. Vielleicht ist es hier hilfreich, sich an das Gefühl eines stark juckenden Mückenstiches zu erinnern.
Um vieles mehr wird oft der Juckreiz im Zusammenhang mit der Neurodermitis als quälend und unkontrollierbar erlebt.
Die Folge des Kratzens ist jedoch eine Schädigung der Haut, so dass diese viel empfindlicher wird und schneller mit Juckreiz reagiert. Dadurch kann ein unangenehmer Teufelskreis entstehen: Jucken – Kratzen – mehr Juckreiz – mehr Kratzen – noch mehr Juckreiz …

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