Loading...

Anzeige

Anzeige

Maßnahmen im häuslichen Bereich

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Anzeige
Im häuslichen Bereich können die Familien sehr viele präventive Maßnahmen treffen.Wichtig dabei ist allerdings auch, dass nicht eine sterile und ungemütliche Wohnsituation entsteht, die dann wieder das Wohlfühlen verhindert.
Wissenschaftlich gesichert sind folgende Empfehlungen, die sich für Risikokinder und Nicht-Risikokinder unterscheiden:

Bei Risikokindern (Neurodermitis, Heuschnupfen oder Asthma bei Eltern oder Geschwistern,
schon vorhandene Neurodermitis):
Verzicht auf felltragende Haustiere, auch wenn es schwer fällt. Eine Reduktion der Hausstaubmilbenbelastung kann
durch Anschaffung milbendichter Matratzenbezüge und bei sechzig Grad waschbares Bettzeug erreicht werden. Gegenstände, die nicht bei sechzig Grad gewaschen werden können (zum Beispiel Kuscheltiere) können für 24 Stunden in die Tiefkühltruhe gelegt werden, da dann die Milben absterben. Im Anschluss reicht ein Auswaschen. Verzicht auf plüschigen Ecken und Wohnlandschaften, regelmäßiges und ausreichendes Lüften, keine Überbeheizung der Wohnräume und möglichst keine Beheizung der Schlafräumen kann zusätzlich die Hausstaubmilbenbelastung
reduzieren.
Wichtig ist die Vermeidung von Tabakrauch, schon während der Schwangerschaft!
In Bezug auf die Ernährung wird bei Risikokindern empfohlen für mindestens vier Monate ausschließlich zu stillen. Falls dies nicht möglich ist sollte in dieser Gruppe eine hypoallergene Säuglingsnahrung (so genannte HA-Präparate) gegeben
werden, wenn möglich ein extensiv hydrolysiertes Präparat aus der Apotheke. Beikost sollte frühestens ab dem vierten Lebensmonat zugefüttert werden.

Nicht-Risikokinder sollten ebenfalls mindestens vier Monate voll gestillt werden und erst im Anschluss Beikost zugefüttert werden. In Bezug auf eine Haustierhaltung reichen die wissenschaftlichen Daten nicht aus, um einen Verzicht zu empfehlen.
Auch in dieser Gruppe sollte keine Exposition zu Tabakrauch stattfinden, auch nicht in der Schwangerschaft.
Für beide Gruppen empfiehlt sich die Vermeidung eines schimmelpilzfördernden Wohnklimas. Hierzu gibt es einen Leitfaden, der beim Umweltbundesamt angefordert werden kann.

Für beide Gruppen empfiehlt sich die Vermeidung eines schimmelpilzfördernden Wohnklimas.
Hierzu gibt es einen Leitfaden, der beim Umweltbundesamt angefordert werden kann.

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren!

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Jetzt unseren Newsletter abonnieren!

Immer aktuelle Infos zu Ihrem Hautthema. Monatlich direkt ins E-Mail-Postfach!

powered by webEdition CMS